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3.10.1935: Italien marschierte in Äthiopien ein |
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18 italienische Divisionen unter der Führung des italienischen Staatsoberhauptes Benito Mussolini überfielen Äthiopien. Italien hatte Äthiopien keinen Krieg erklärt. Der sogenannte italienisch-abessinische Krieg stellte Benito Mussolinis Versuch zur Errichtung eines neuen, römischem Imperiums dar. Eine britisch-französische Konferenz in Paris stellte am 9. Dezember 1935 einen Friedensplan auf, der von Abessinien jedoch abgelehnt wurde. Die italienischen Truppen kamen trotz ihrer militärischen Überlegenheit nur langsam voran. Erst im Mai 1936 wurde Äthiopien schließlich eingenommen, das mit den italienischen Kolonien Eritrea und Somalia zum so genannten Italienisch-Ostafrika verbunden wurde. |
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3.10.1929: Königreich Jugoslawien |
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Die Balkanstaaten Serbien, Kroatien und Slowenien wurden unter König Alexander I. Karadordevic im Königreich Jugoslawien vereint. Um seinen Führungsanspruch als Vertreter der Serben durchzusetzen, führte Alexander I. eine zentralistisch ausgerichtete Verfassung ein, die eine auf das Militär gestützte "Königsdiktatur" propagierte. Die gewaltsame Vereinigung der unterschiedlichen Staaten verschärfte die Konflikte zwischen den Nationalitäten. 1931 wurde die autoritäre Verfassung verkündet, woraufhin die Spannung zwischen den Serben und den Kroaten anwuchs. 1934 wurde Alexander I. in Marseille - wahrscheinlich von einem kroatischen Extremisten - ermordet. |
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