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22.11.1942: Sechste Armee bei Stalingrad eingekesselt |
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Sowjetische Einheiten schlossen die 6. Armee unter Generalmajor Friedrich Paulus bei Stalingrad ein. 20 deutsche und zwei rumänische Divisionen mit insgesamt 250.000 Soldaten wurden eingekesselt. Hitler ordnete an, Stalingrad zu halten und sagte Hilfe von außen zu. Göring versprach täglich 300 Tonnen Nachschub, tatsächlich traf jedoch nur ein Tagesdurchschnitt von 97 Tonnen ein. Die neue deutsche Heeresgruppe Don begann am 12. Dezember mit Teilen der Vierten Panzerarmee einen "Hilfsangriff", der von den Sowjets gestoppt werden konnte. Am 10. Januar 1943 begannen die Sowjets mit der Zerschlagung des "Stalingrad-Kessels". Ende des Monats kapitulierte die deutsche Armee. |
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22.11.1918: Gründung der DNVP |
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Die vier rechts vom Deutschen Zentrum angesiedelten Parteien, die Konservative, die Freikonservative, die Christlichsoziale und die Deutschvölkische Partei schlossen sich zur Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) zusammen. Die deutlich antidemokratisch, monarchistisch ausgerichtete Partei konnte schnelle Erfolge verbuchen. In der Weimarer Nationalversammlung war sie bereits mit 42 Abgeordneten vertreten. Der Parteivorsitzende Hugenberg wurde 1933 unter Adolf Hitler Reichswirtschafts- und Reichsernährungsminister. Die DNVP fusionierte mit dem Frontkämpfer-Verband Stahlhelm zur Kampffront Schwarz-Weiß-Rot. Diese musste sich nach einer weiteren Namensänderung jedoch am 26. Juni 1933 auflösen. |
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22.11.1542: Gesetz gegen Sklaverei |
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Spanien erließ ein Gesetz zum Abbau der Sklaverei. Für die Konquistadoren in den Kolonien Mittel- und Südamerikas waren die Versklavung der Indios und der Handel mit ihnen ein lukratives Geschäft. Daher stieß das Gesetz der spanischen Krone auf Widerstand, die Reformen wurden nur zögerlich umgesetzt. Die spanischen Kolonisten versklavten im 16. Jahrhundert zunächst die einheimische Bevölkerung Lateinamerikas. Nachdem diese, mit aus Europa eingeschleppten Krankheiten infiziert, nahezu vollständig ausgelöscht war, brachten die Spanier Afrikaner in ihre Kolonien. Sie glaubten, dass diese für die harte Zwangsarbeit in dem ohnehin strapaziösen Klima besser geeignet seien. |
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22.11.1497: Umsegelung des "Kaps der Guten Hoffnung" |
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Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama, der im Auftrag von König Emanuel I. von Portugal unterwegs nach Indien war, umsegelte die Südspitze Afrikas. Nach der Umschiffung des Kaps der Guten Hoffnung und dem Ankern in Mocambique und Mombasa erreichten die Portugiesen den Hafen Melinde in Ostafrika. Mit Hilfe eines ortskundigen Lotsen gelang die Überfahrt zum Hafen Kalikut an der indischen Küste. Damit war das Ziel der portugiesischen Handelspolitik erreicht: der Niedergang Venedigs, das den Landhandel mit Indien dominierte, war eingeläutet. Bei seiner Rückkehr nach Lissabon wurde da Gama zum Grafen von Vidigueira und zum Admiral der Indischen Meere ernannt. |
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