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26.4.1925: Hindenburg Reichspräsident |
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Der parteilose Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg (1847-1934), Kandidat der Rechtsparteien (DNVP, DVP), wurde nach dem Tod Friedrich Eberts (1871-1925) im zweiten Wahlgang zum Reichspräsidenten gewählt. Er trat sein Amt am 12. Mai 1925 an und wurde 1932 als Kandidat der gemäßigten Linken und der Parteien der Mitte wieder gewählt. Befürchtungen des Auslandes, seine Wahl zum Reichspräsidenten könne das Ende der Demokratie in Deutschland bedeuten, erwiesen sich vorerst als unbegründet. Trotz seines Bekenntnisses zur Monarchie leistete er den Eid auf die Weimarer Verfassung. Später ermöglichte er jedoch den Aufstieg Hitlers und verhalf ihm durch durch den gemeinsamen Auftritt beim "Tag von Potsdam" zu hohem Prestige-Gewinn. |
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