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23.11.1995: Börsenspekulant ausgeliefert |
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Nach neunmonatiger Haft lieferte Deutschland den britischen Börsenspekulanten Nick Leeson an Singapur aus. Der Angestellte der britischen Traditionsbank Barings, die auch die Queen zu ihren durchweg noblen Kunden zählte, verspekulierte rund 2,5 Milliarden Mark in seiner Filiale in Singapur und trieb die Bank in den Ruin. Von seiner unkontrollierten Position aus konnte er die Verluste auf einem Geheimkonto vertuschen. Seine Vorgesetzten machten sich nicht die Mühe, die Abrechnungen zu überprüfen und stellten in der Annahme, Leeson sei ihr bester Mann, immer wieder neue Gelder zur Verfügung. 1999 wurde Leeson wieder frei gelassen. |
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