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15.11.1862: Gerhart Hauptmann (6.6.1946) |
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Deutscher Schriftsteller. Hauptmann wollte ursprünglich Bildhauer werden und besuchte die Kunstschule in Breslau. Aber 1885 ging er erst nach Dresden, dann nach Berlin, um Schriftsteller zu werden. Zu seinen ersten Erfolgen gehören die Erzählung "Bahnwärter Thiel" und das Drama "Vor Sonnenaufgang". Bekannt und berühmt wurde Hauptmann aber erst mit seinem sozialen Drama "Die Weber" (1892). Darin beschreibt er den Aufstand der schlesischen Weber und ihre wirtschaftliche Not in der Zeit der Industrialisierung. 1912 erhielt Hauptmann, der als wichtigster Vertreter des deutschen Naturalismus gilt, den Nobelpreis für Literatur. Jahrzehntelang lebte er in einem Dorf in Schlesien. |
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www.gerhart-hauptmann.org/... |
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Website der Gerhart-Hauptmann-Museen in Deutschland, mit umfangreichen Informationen zu Leben und Werk des Schrifstellers.
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15.11.1741: Johann Kaspar Lavater (2.1.1801) |
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Schweizer Theologe. Neben der Theologie beschäftigte sich Lavater auch mit Philosophie und Literatur. Er war mit Gellert, Klopstock, Mendelssohn, Lessing, Goethe und Basedow bekannt. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Zürich als Diakon der Waisenhauskirche und der größten Kirchgemeinde Zürichs, St. Peter. Lavaters Pietismus und seine mystische Religiosität gaben der deutschen Empfindsamkeit und dem "Sturm und Drang" wichtige Impulse. Daneben prägte er den deutschen Irrationalismus. Zu seinem Hauptwerk gehören die vier Bände der "Physiognomischen Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe" (1775-1778). Darin versuchte er nachzuweisen, dass man aus der Gestalt und Haltung eines Menschen auf seine Seele schließen könne. |
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15.11.1708: William Pitt d.Ä. (11.5.1778) |
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Britischer Politiker. William Pitt d.Ä. betrat die politische Bühne in einer turbulenten Zeit: Als Secretary of State war er jahrzehntelang für die britische Militär- und Kolonialpolitik verantwortlich, und das in der Zeit der Unabhängigkeitsbestrebungen der amerikanischen Kolonien. Obwohl er der Überzeugung war, dass die Loslösung vom "Mutterland" weder den Kolonien noch dem Empire gut tun würde, konnte er den Unabhängigkeitskrieg nicht verhindern. Mit rhetorischer Brillanz und politischer Weitsicht entwickelte sich Pitt d.Ä. zu einem der einflussreichsten Abgeordneten des House of Commons und des House of Lords. Die Stadt Pittsburgh in Pennsylvania ist nach ihm benannt.
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