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22.7.1974: Franka Potente |
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Deutsche Schauspielerin. Franka Potente begann 1994 eine Schauspiel-Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule, brach das Studium jedoch nach zwei Jahren ab und belegte einen Kurs am New Yorker Lee Strasberg Theatre Institute. 1995 spielte sie in dem Kinofilm "Nach fünf im Urwald" die Hauptrolle, mit der ihr gleich der Durchbruch gelang. Danach folgte der Zweiteiler "Opernball", in dem sie mit Heiner Lauterbach spielte. Zum Star wurde sie 1998 mit Tom Tykwers Film "Lola rennt", der zum international erfolgreichsten deutschen Film des Jahrzehnts wurde. Kurz darauf spielte sie in Doris Dörries Erfolgsfilm "Bin ich schön?". 2000 war sie unter anderem in den Filmen "Anatomie" und "Der Krieger und die Kaiserin" zu sehen. Mittlerweile bekommt Potente auch Angebote aus Hollywood: in dem Film "Bourne Identity" spielte sie unter der Regie von Doug Liman neben Matt Damon die weibliche Hauptrolle. |
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22.7.1955: Willem Dafoe |
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US-amerikanischer Schauspieler. Willem Dafoe wurde in Appleton, Wisconsin/USA geboren. Sein Filmdebüt gab der Bühnenschauspieler 1977 in Michael Ciminos Meisterwerk "Heaven's Gate". 1983 spielte Willem Dafoe in dem Hollywood-Film "Die Lieblosen". Er spielte neben Gene Hackman einen FBI-Agenten in Alan Parkers "Mississippi Burning" (1988) und einen Geldfälscher in "Leben und Sterben in L.A." (1985) von William Friedkin. Als Jesus Christus trat Dafoe in Martin Scoreses "Die letzte Versuchung Christi" auf. Mit der Rolle des Sergeanten Elias in Oliver Stones "Platoon" (1986) wurde er weltbekannt. Dafoe spielte weitere Hauptrollen in "Wild at Heart" (1990) und der Literaturverfilmung "The English Patient". Dafoe gab 2002 in der Realverfilmung des Comics "Spiderman", den "Grünen Kobold", den Gegenspieler des Spinnenmanns. |
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22.7.1894: Oskar Maria Graf (28.6.1967) |
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Deutscher Schriftsteller. Oskar Maria Graf wurde in Berg/Bayern geboren. Er erlernte zunächst das Bäckerhandwerk, ging jedoch später nach München, um Schriftsteller zu werden. Er gehörte zu den Kämpfern der Märzrevolution von 1918. 1933 musste er als engagierter Antifaschist ins Exil gehen. Über Wien und Prag emigrierte er 1933 in die USA. Graf warnte in seinen in Bayern spielenden Romanen vor den Gefahren des Nationalsozialismus, beispielsweise in "Bolwieser" (1931). Graf verfasste auch utopische Romane wie "Kalendergeschichten" (1929) und "Der große Bauernspiegel" (1962). Als bekanntestes Buch gilt "Das Leben meiner Mutter", das er im Exil in Brünn und New York schrieb. Er beschreibt darin die Geschichte einer oberbayerischen Bauernfamilie in Berg. |
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22.7.1887: Gustav Ludwig Hertz (30.10.1975) |
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Deutscher Physiker. Gustav Hertz wurde nach seinem Studium und der Promotion in Physik Professor in Halle, Berlin und Leipzig. Seine seit 1911 mit James Franck durchgeführten Versuche zur diskontinuierlichen Anregung von Quecksilberatomen (Franck-Hertz-Versuch) erwiesen sich als Bestätigung der Bohrschen Vorstellung von diskreten Energieniveaus in der Atomhülle. Er bewies damit die quantisierte Form der Atomstruktur. 1925 wurde er mit dem Physiknobelpreis ausgezeichnet. Von 1945 bis 1954 arbeitete er im sowjetischen Kernforschungszentrum Suchumi. Dort wurde ab 1945 das von ihm entwickelte Trennverfahren zur Gewinnung von Uran 235 eingesetzt. Es wird zur Herstellung von Atombomben benötigt. |
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