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20.9.1908: Alexander Mitscherlich (26.6.1982) |
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Deutscher Psychoanalytiker und Soziologe. Alexander Mitscherlich war Sohn eines Chemikers und studierte in München Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie. Nach dem Abbruch seiner Promotion setzte er sein Studium der Medizin fort. 1941 promovierte er und arbeitete als Neurologe in Heidelberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf er an der Heidelberger Universität eine Abteilung für Psychosomatische Medizin, die später zu einer Klinik umfunktioniert wurde. Neben seinen Monografien ("Die Unwirtlichkeit unserer Städte", 1965) schrieb er zusammen mit seiner Frau Margarete Mitscherlich zahlreiche Bücher. In dem Buch "Die Unfähigkeit zu trauern" (1967) untersuchten Alexander und Margarethe Mitscherlich unter anderem das problematische Verhältnis der deutschen Bevölkerung zur Geschichte des Dritten Reiches. |
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