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26.4.1909: Marianne Hoppe (23.10.2002) |
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Deutsche Schauspielerin. Nach ihrer Schauspielausbildung bei Max Reinhardt am Deutschen Theater in Berlin trat sie in Frankfurt und München auf, bevor sie 1933 nach Berlin zurückkehrte. Sie blieb bis 1946 am Deutschen Theater engagiert. Dort, unter Gustav Gründgens, mit dem sie auch verheiratet war (von 1936 bis 1946), spielte sie in "Emilia Galotti" und "Maria Stuart". Gleichzeitig machte sie bei der UFA Karriere, nachdem sie 1933 in Franz Ostens "Der Judas von Tirol" ihre ersten Filmauftritt hatte. Für den beruflichen Aufstieg nahm die Hoppe eine große Nähe zu den nationalsozialistischen Machthabern gern in Kauf. Darin unterschied sie sich keineswegs von Riefenstahl, Rühmann u.a. In der Nachkriegszeit wechselte sie von klassischen zu den zeitgenössischen Stücken und spielte unter Regisseuren wie Claus Peymann, Heiner Müller und Bob Wilson. |
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