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3.3.1966: BBC sendet in Farbe |
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Die größte britische Sendeanstalt BBC beschloss, ihr TV-Programm in Farbe auszustrahlen. Eine Neuheit in Europa: Großbritannien war damit das erste europäische Land mit Farbfernsehen. Bei der Übertragung des Tennisturniers in Wimbledon im Jahr darauf konnten die Zuschauer den grünen Rasen erkennen. In den USA gab es bunte Bilder schon Ende der 1950er-Jahre, doch der US-amerikanische Fernsehstandard gefiel den Europäern nicht. Deshalb entwickelten sie mit PAL und SECAM eigene Farbsysteme. Im August 1967 erlebten 25 Millionen Fernsehzuschauer in Deutschland den Beginn des Farbfernsehens. |
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3.3.1938: "Leoparden küsst man nicht" |
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Die US-amerikanische Komödie "Leoparden küsst man nicht" kam in die Kinos. Mit diesem Film gelang Regisseur Howard Hawks (1896-1977) eine der erfolgreichsten Komödien der 1930er Jahre. In der Hauptrolle spielt Gary Grant, der als absonderlicher Anthropologe dem Charme Katharine Hepburns als clevere Millionen-Erbin erliegt. Rund um deren zahmen Leoparden entwickelt sich eine turbulente Beziehungskomödie. Howard Hawks gilt als großartiger Geschichtenerzähler, der die US-Filmgeschichte mit Western wie "Red River" (1948) und "Rio Bravo"(1959) prägte. |
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3.3.1933: Ernst Thälmann verhaftet |
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Ernst Thälmann, der führende Kopf der deutschen Kommunisten, wurde von den Nationalsozialisten verhaftet. Nach elfjähriger Einzelhaft und ohne Prozess wurde er am 18. August 1944 im Konzentrationslager Buchenwald erschossen. Der Lager-, Hafen- und Transportarbeiter, 1886 in Hamburg geboren, schloss sich 1903 der SPD an und trat 1904 in die Gewerkschaft ein. Thälmann war ab 1924 Mitglied des Reichstages und Führer des Roten Frontkämpferbundes. 1925 wurde er zum Parteivorsitzenden der Kommunisten, die er nach heftigen inneren Auseinandersetzungen auf die von Moskau bestimmte Linie festlegte. 1925 und 1932 kandidierte er erfolglos bei den Wahlen zum Reichspräsidenten. |
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3.3.1931: "Star-Spangled Banner" |
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Der US-Kongress erhob das 1814 während eines britischen Angriffs auf Baltimore vom amerikanischen Juristen und Dichter Scott Key (1779-1843) verfasste Gedicht "The Star-Spangled Banner" zur amerikanischen Nationalhymne. Die Melodie stammt vom populären englischen Trinklied "To Anacreon in Heaven" des Komponisten John Stafford Smith. Während der britischen Attacke auf das Fort McHenry in Baltimore, Maryland Harbor, wehte die amerikanische Flagge. Der junge Anwalt Francis Scott Key war über den anhaltenden Beschuss in der Nacht vom 13. zum 14. September 1814 besorgt. Am Morgen danach wehte die Flagge immer noch über dem Fort. Scott Key war so gerührt, dass er das Gedicht niederschrieb. Die Fahne blieb bis heute erhalten und wird in der "Smithsonian Institution" in Washington D.C. aufbewahrt. |
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