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13.7.1992: Amtseinführung Rabins |
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Mit einer Rede vor der Knesset, dem israelischen Parlament, übernahm Yitzhak Rabin erneut das Amt des Premierministers, nachdem er die Regierung bereits zwischen 1974 und 1977 geführt hatte. Bis zu seiner Ermordung 1995 durch einen jüdischen Extremisten, stoppte er den Ausbau israelischer Siedlungen in den besetzten Gebieten und begann geheime Friedensverhandlungen mit der palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). 1993 unterzeichneten beide Parteien ein Abkommen, in dem die PLO anerkannt wurde und eine sukzessive Selbstverwaltung für die West-Bank und den Gaza-Streifen vorgesehen war. Ein Jahr später schlossen Israel und Jordanien einen Friedensvertrag und Rabin wurde gemeinsam mit Jassir Arafat mit dem Friedensnobelpreis geehrt. |
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13.7.1977: Stromausfall in New York |
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Am 13. Juli 1977 gingen in New York aufgrund eines massiven Stromausfalls die Lichter aus. Während eine ähnliche Situation 1965 relativ problemlos verlaufen war, brach nun, zwölf Jahre später Chaos in der größten US-amerikanischen Stadt aus. Im Schutz der Dunkelheit wurden Geschäfte geplündert, Fenster und Gebäude beschädigt und Brände gelegt. Am schlimmsten war der Stadtteil Brooklyn betroffen. Hier hielten die Plünderungen und Unruhen noch den nächsten Tag an. Insgesamt nahm die Polizei rund 4500 Personen fest. Der Schaden betrug Schätzungen zufolge rund 61 Millionen Dollar und belastete die damals in einer tiefen Finanzkrise steckende Metropole außerordentlich. |
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13.7.1960: J.F. Kennedy als Präsidentschaftskandidat nominiert |
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Der Senator aus Massachusetts, John F. Kennedy, erhielt im ersten Wahlgang des Parteitages der Demokratischen Partei die klare Mehrheit und wurde als Präsidenschaftskandidat nominiert. Vier Jahre vorher war er bei seiner Bewerbung für das Amt des Vize-Präsidenten noch gescheitert. Die Nominierung Kennedys galt als gesichtert, da er bereits die Vorwahlen gegen seinen texanischen Herausforderer Lyndon Johnson, den er anschließend zu seinem Vize-Präsidentenkandidaten berief, klar für sich entschieden hatte. Durch einen knappen Wahlsieg gegen den Republikaner Richard M. Nixon zog Kennedy, als jüngster und erster katholischer Präsident 1961 ins Weiße Haus ein. |
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13.7.1943: Die weiße Rose |
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Alexander Schmorell und Prof. Kurt Huber, beide Mitglieder des Widerstandskreises der Weißen Rose, wurden von den Nationalsozialisten hingerichtet. Die "weiße Rose" war eine der spektakulärsten Widerstandsgruppen im Dritten Reich. Sie wurde von Münchner Studenten um Hans und Sophie Scholl gegründet. Die Studenten druckten und verteilten Flugblätter gegen das Nazi-Regime. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl vom Universitätshausmeister an die Gestapo verraten. Christoph Probst wurde am folgenden Tag gefasst. Alle Mitglieder wurden hingerichtet. |
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