Kalenderblatt dw.com
Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis 1929: Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis Baruch Samuel Blumberg 1925: Baruch Samuel Blumberg
Jacques Piccard 1922: Jacques Piccard Aenne Burda 1909: Aenne Burda
Malcolm Lowry 1909: Malcolm Lowry Karl Popper 1902: Karl Popper
Marcel Duchamp 1887: Marcel Duchamp Ernst Cassirer 1874: Ernst Cassirer
Ludwig Feuerbach 1804: Ludwig Feuerbach
28.7.1929: Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis (†20.5.1994)
US-amerikanische Journalistin. Die geborene Bouvier, Tochter eines Bankiers, wurde an Privatschulen ausgebildet. Als Studentin verbrachte sie ein Jahr in Frankreich. Nach dem Studium arbeitete sie als Reporterin. 1953 heiratete sie den US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy, der 1963 ermordet wurde. Gemeinsam verkörperten sie das Ideal des jungen, intellektuellen Amerikas. 1968 heiratete sie den griechischen Milliardär Aristoteles Onassis. Die Verbindung wurde von der US-amerikanischen Bevölkerung und dem Kennedy-Clan nicht akzeptiert. Jackie Onassis zog sich mit ihren Kindern auf eine griechische Insel zurück. Nach dem Tod ihres zweiten Mannes 1975 siedelte sie nach New York über und arbeitete als Schriftstellerin und Redakteurin.
womenshistory.about.com/homework/womensh...
Die Website der "Women's History" mit Links zu Jacqueline Lee Bouvier Kennedy Onassis.
(Englisch)
www.whitehouse.gov/history/firstladies/j...
Eine Biografie von Jacqueline Bouvier Kennedy.
(Englisch)
28.7.1925: Baruch Samuel Blumberg (†5.4.2011)
US-amerikanischer Mediziner. Er entdeckte 1964 den Erreger der Hepatitis B, einer infektiösen Lebererkrankung. Mit dem von ihm entwickelten B-Test kann der Virus identifiziert werden und die Übertragung, etwa bei Bluttransfusionen, verhindert werden. 1976 erhielt er zusammen mit Daniel C. Gajdusek für die Erforschung von Infektionskrankheiten den Nobelpreis für Medizin. Blumberg arbeitet seit 1999 für das Astrobiologische Institut der NASA, das sich mit dem Ursprung, der Evolution und der Verteilung des Lebens im Universum beschäftigt. Seit 1981 gibt es einen Plasma-abgeleiteten Impfstoff gegen Hepatitis B. 1986 wurde ein gentechnisch aus tierischen Zellen hergestellter Impfstoff lizenziert.
www.bartleby.com/65/bl/Blumberg.html...
Ein lexikalischer Eintrag zu Blumberg bei "Bartleby".
(Englisch)
28.7.1922: Jacques Piccard (†1.11.2008)
Schweizer Wissenschaftler und Tiefseeforscher. Der in Brüssel geborene Sohn des berühmten Physikers Auguste Piccard verbrachte seine Schulzeit in Brüssel und Lausanne, er studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Genf. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er am Institut Universitaire des Hautes Etudes Internationales in Genf. Seinen Pioniergeist hatte Jacques Piccard von seinem Vater geerbt. Anders als dieser erkundete der Sohn aber nicht die Lüfte, sondern das Meer - und stellte am 23. Januar 1960 einen bis heute ungebrochenen Rekord auf: Zusammen mit dem Marineoffizier Don Walsh bestieg er an diesem Tag im Stillen Ozean das U-Boot "Trieste", dass er in Zusammenarbeit mit seinem Vater konstruiert hatte. Das Ziel von Piccard und Walsh war der Marianengraben in rund 11.000 Metern, die tiefste Stelle der Erde. Damals konnte er nachweisen, dass es in dieser Tiefe noch Leben gibt, was dazu führte, dass die Versenkung nuklearer Abfälle im Ozean verboten wurde. Zeit seines Lebens blieb er der Meeres- und Gewässerforschung treu.
www.kalenderblatt.de/index.php?what=thma...
Die Seiten von kalenderblatt.de mit dem Eintrag zum 23.2.1960: "Tiefster Punkt der Erde erreicht".
www.dw.com/popups/popup_single_mediaplay...
"Abschied von einem Abenteurer aus Leidenschaft" - Ein Videobeitrag zum Tode von Jacques Piccard auf den Seiten von DW-WORD.DE.
28.7.1909: Aenne Burda (†3.11.2005)
Deutsche Verlegerin, geborene Magdalena Lemminger. Sie wurde als Tochter eines Lokomotivführers in Offenburg geboren. Nach dem Besuch einer Klosterschule und einer kaufmännischen Lehre im örtlichen Elektrizitätswerk lernte sie 1930 den Drucker und Verleger Franz Burda kennen. Ein Jahr heirateten später die beiden. Beruflich begründeten Schnittmuster ihren Erfolg: Aenne Burda hat mit den Arbeitsanleitungen auf großen und kleinen Bögen die "Mode zum Selbermachen" etabliert. Nach dem Zweiten Weltkrieg strebte die "Königin der Kleider" nach eigener Verantwortung. 1949 übernahm sie einen kleinen Modeverlag und baute diesen zum größten Fachverlag für Modepublikationen aus. Aenne Burda avancierte zu einer bekannten Großverlegerin und war eine der wenigen Frauen, die das deutsche Wirtschaftswunder prägten. Trotz ihres Erfolges trat Aenne Burda in der Öffentlichkeit bescheiden und ohne Allüren auf. Zur Arbeit fuhr sie lange mit einem VW Käfer. Mit ihrem Geburtsort Offenburg blieb sie ihr Leben lang fest verbunden. Sie förderte mit zwei Stiftungen den Hochschulnachwuchs sowie die Seniorenarbeit in ihrer Heimatstadt.
www.zeit.de/online/2005/45/burda...
Ein Nachruf auf Aenne Burda auf den Seiten der Wochenzeitung "Die Zeit".
www.burdamode.com/...
Die offizielle Homepage von "Burda".
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Zitat des Tages
    
Zitat des Tages
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In welchem Jahr starb Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis?
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