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18.9.1942: Wolfgang Schäuble |
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Deutscher Politiker. Wolfgang Schäuble wurde in Freiburg geboren. Er studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Freiburg und Hamburg. Schäuble promovierte 1971, trat in die Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg ein und wurde von 1978 bis 1984 als Rechtsanwalt beim Landgericht Offenburg zugelassen. Der Jurist ist seit 1965 Mitglied der CDU und seit 1972 Mitglied des Bundestages. Von 1984 bis 1989 war er Bundesminister für besondere Aufgaben, Chef des Bundeskanzleramtes und anschließend Bundesminister des Inneren. 1991 bis 2000 war Schäuble Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion und ist seitdem Präsidiumsmitglied der CDU Deutschlands. Seit 2017 Präsident des Deutschen Bundestages. |
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18.9.1939: Breyten Breytenbach |
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Südafrikanischer Schriftsteller. Breytenbach wurde 1939 in Bonnievale geboren. Er absolvierte ein Kunststudium in Kapstadt und Paris, wo er die Anti-Apartheids-Organisation "Okhela" gründete. Seine ersten lyrischen Arbeiten veröffentlichte er in Afrikaans. 1968 heiratete er eine Französin vietnamesischer Abstammung, wodurch die Rückkehr nach Südafrika unmöglich wurde. 1975 kehrte er illegal im Auftrag einer im Exil gegründeten Widerstandsgruppe nach Südafrika zurück. Er wurde verhaftet und wegen "terroristischer" Aktivitäten zu neun Jahren Haft verurteilt. In Haft schrieb er den Erfahrungsroman "Wahre Bekenntnisse eines Albino-Terroristen". 1982 wurde Breytenbach aufgrund internationaler Proteste freigelassen und kehrte nach Paris zurück. |
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18.9.1907: Edwin Mattison McMillan (7.9.1991) |
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US-Amerikanischer Physiker. McMillan wurde als Sohn eines Physikers in Redondo Beach, Californien, geboren. Er studierte in Princeton und am California Institute of Technology. 1946 wurde er Professor in Berkeley, wo er bis 1973 Labordirektor war. McMillan arbeitete in der Teilchenforschung, an der Entwicklung von Radar- und Sonargeräten und war am Bau der ersten Atombombe beteiligt. Für seine Entdeckung des chemischen Elements Neptunium erhielt er 1951 den Nobelpreis für Chemie. Zudem war McMillan maßgeblich an der Entwicklung des ersten Teilchenbeschleunigers beteiligt, einer Weiterentwicklung des Lawrence´schen Cyclotrons. |
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18.9.1905: Greta Garbo (15.4.1990) |
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Eigentlich Greta Lovisa Gustafson, schwedische Filmschauspielerin. Greta Garbo wurde in Stockholm als Tochter eines Seemanns geboren. Sie nahm Schauspielunterricht und wurde von dem Filmregisseur Mauritz Stiller entdeckt. Der MGM-Mitbegründer Louis B. Mayer holte sie nach Hollywood. In den folgenden amerikanischen Filmen verkörperte sie meist die in Schönheit Leidende, Reine und Edle. Ihre größten Erfolge feierte "Die Göttliche" zwischen 1930 und 1941 mit Filmen wie "Mata Hari" (1932), "Königin Christine" (1933) oder "Die Kameliendame" (1936). "Die Frau mit den zwei Gesichtern" (1941) war ihr erster Misserfolg. Daraufhin trat sie nie wieder vor die Kamera und lebte bis zu ihrem Tod völlig zurückgezogen. Greta Garbo starb 1990 in New York. |
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