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21.11.1942: Heidemarie Wieczorek-Zeul |
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Deutsche Politikerin. Die Lehrerin für Geschichte und Englisch wurde 1965 Mitglied der SPD und engagierte sich zunächst als Kommunalpolitikerin in Rüsselsheim (1968-1977) und in Groß-Gerau. Von 1974 bis 1977 war sie Bundesvorsitzende der Jungsozialisten, Mitglied des Europäischen Parlaments von 1979 bis 1987. Dann trat die Politikerin mit dem Spitznamen "rote Heidi" in den Bundestag ein. Unter der Regierung Schröder war sie von 1998 bis 2005 Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und stellvertretende Vorsitzende der SPD. 1998 bis 2009 war sie Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
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21.11.1904: Coleman Bean Hawkins (19.5.1969) |
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US-amerikanischer Jazzmusiker. Mit seinem Tenorsaxofon war er in der Zeit von 1925 bis 1949 einer der herausragenden Solisten des Swing. Seine improvisationsstarke Spielweise war von der Klarinette beeinflusst und zeichnete sich durch einen vollen und vibratoreichen Ton aus. Die erste wichtige Einspielung von Coleman Hawkins war "Stampede" von 1926, zusammen mit dem Fletcher Henderson Orchestra, in dem Hawkins als Starsolist spielte. Danach gründete Hawkins ein Sextett, dem weitere berühmte Jazzmusiker wie Benny Harris und der Pianist Thelonious Monk angehörten. Hawkins spielte u.a. auch mit Dizzy Gillespie, Miles Davis und Sonny Rollins. |
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21.11.1898: René Magritte (15.8.1967) |
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Belgischer Maler. Magritte verknüpfte in seinen Bildern unterschiedliche Ebenen der Wirklichkeit mit ungewöhnlichen Farben und gab ihnen bewusst mehrdeutige Titel. Seine Arbeiten wirkten auf diese Weise surreal und stellten somit die Wirklichkeit in Frage. Seinen Lebensunterhalt verdiente er mit Plakat- und Reklameentwürfen. Er veröffentlichte seine "Aphorismen" und gab mit anderen Surrealisten bzw. Dadaisten wie Arp, Picabia, Schwitters, Tzara und Man Ray die Zeitschrift "Marie" heraus. Typische und berühmte Werke, in denen Reales und Irreales aufeinandertreffen, sind etwa "Die Riesin" (1929/30) oder "Dies ist keine Pfeife". |
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21.11.1878: Gustav Radbruch (23.11.1949) |
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Deutscher Jurist und Politiker. Radbruch forderte in seiner Rechtsphilosophie als oberste Werte Rechtssicherheit, Gerechtigkeit und soziale Zweckmäßigkeit. Der SPD-Jurist war Mitglied des Reichstages (1920-24) und Professor an den Universitäten Kiel und Heidelberg. Als Radbruch 1921 Reichsjustizminister wurde, setzte er die Zulassung von Frauen zum Richteramt durch und engagierte sich für die Abschaffung von Todesstrafe und Zuchthaus. |
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