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16.8.1958: Madonna |
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Eigentlich Madonna Louise Veronica Ciccone, US-amerikanische Popsängerin und Schauspielerin. Mit ständig wechselndem Outfit und erotisch-provozierenden Auftritten machte und macht Madonna als Sängerin weltweit Karriere. Mittlerweile erfolgreiche Produzentin im Musikbusiness, hatte sie 1984 mit "Like A Virgin" ihren ersten Nummer Eins-Hit, nachdem bereits ihre erste LP "Madonna" (1982) mit dem Titel "Holiday" erfolgreich war. Bis 1989 gelang es Madonna mit elf Titeln unter die ersten fünf Plätze der US-amerikanischen Charts zu kommen - ein Erfolg, den vorher nur Elvis Presley und die Beatles erreicht hatten. Ihre Karriere als Schauspielerin verlief weniger spektakulär, positive Kritiken erhielt sie erstmals für ihren Auftritt in der Großstadtkomödie "Susan - verzweifelt gesucht" (1985). |
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16.8.1933: Reiner Kunze |
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Deutscher Schriftsteller und Lyriker. Kunze stammt aus einer erzgebirgischen Bergarbeiterfamilie. Er studierte Philosophie und Publizistik, von 1955 bis 1959 war er wissenschaftlicher Assistent in Leipzig. Nach politischen Differenzen verließ er die Universität kurz vor der geplanten Promotion. Sein offener Protest gegen die Besetzung der CSSR und das in der Bundesrepublik veröffentlichte Buch "Die wunderbaren Jahre" (1976) führten zu seinem Ausschluss aus dem Schriftstellerverband der DDR. 1977 siedelte er in die Bundesrepublik über und lebt seither bei Passau. Ebenfalls 1977 erhielt Kunze den Georg-Büchner-Preis. Seine Werke - Kurzprosa, Essays, Gedichte und Kinderbücher - sind in 30 Sprachen übersetzt. |
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16.8.1929: Helmut Rahn (14.8.2003) |
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Deutscher Fußballspieler. Rahn erzielte das Siegtor zum 3:2 gegen Ungarn im Fußball-Weltmeisterschafts-Finale von 1954. Bei dem Spiel im Berner Wankdorf-Stadion am 4. Juli waren die hochfavorisierten Ungarn früh mit zwei Treffern in Führung gegangen. Noch vor der Halbzeit erzielten Max Morlock und Helmut Rahn den Ausgleich, bis der Rechtsaußen sechs Minuten vor Schluß mit seinem zweiten Tor den Siegestreffer schoss. Von seinen Teamkollegen der "Boss" genannt, gehörte Rahn in den 1950er Jahren zu den gefährlichsten Torjägern im deutschen Fußball. Seine Karriere als Fußballer beendete Rahn beim Meidericher SV. Zuvor hatte er für Rot-Weiß Essen, den 1. FC Köln und für FC Twente Enschede gespielt. |
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16.8.1920: Charles Bukowski (9.3.1994) |
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US-amerikanischer Schriftsteller. Bukowski wurde in Andernach (Deutschland) als Sohn deutsch-polnischer Eltern geboren. Als er drei Jahre alt war, wanderte die Familie in die USA aus. Dort wuchs er in den Slums ostamerikanischer Großstädte auf. Mitte der 1950er Jahre erschienen die ersten Geschichten Bukowskis in kleineren Magazinen, bis er 1960 mit seinem ersten Gedichtband "Blume, Faust und bestialischer Schrei" auch in Deutschland zum Kultautor wurde. Seine Bücher beschreiben brutal realistisch die Schattenseiten des amerikanischen Traums und die Aussichtslosigkeit des Kampfes gegen das System. Schriftstellerkollegen wie Jean-Paul Sartre, Henry Miller und Jean Genet feierten ihn als "poète maudit" des heutigen Nordamerika. |
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