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6.2.2005: Rekord-Premier Blair |
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Der britische Regierungschef Tony Blair brach an seinem 2.838. Tag im Amt einen Rekord. Der Labour-Politiker war der bis dahin am längsten amtierende Premierminister Großbritanniens. Bei seinem Amtsantritt 1997 war Blair mit nur 43 Jahren der jüngste Premier des 20. Jahrhunderts. Im Mai 2005 sicherte er sich eine - bis dahin historisch einmalige- dritte Amtsperiode. Nach zehn Jahren im Amt trat er 2007 sowohl von seinem Amt als Premierminister als auch als Vorsitzender der Labour Partei (seit 1994) zurück, beide Ämter übernahm Gordon Brown. |
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6.2.1971: Golfpartie auf dem Mond |
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Im Rahmen der US-amerikanischen Apollo-14-Mission zum Mond gelang es einem beteiligten Astronauten, in die Sportgeschichte einzugehen: Alan Shepard spielte als erster Mensch eine Partie Golf auf dem Erdtrabanten. Insgesamt waren Alan Shepard und Edgar Mitchell mehr als neun Stunden auf dem Mond - länger als jede andere Mondmission. Nach ihrer Rückkehr verließ Mitchell 1972 die NASA und gründete in Kalifornien ein Institut für Parapsychologie. Shepard, der 1961 als erster US-Amerikaner im All gewesen war, war bis 1974 bei der NASA. Er starb 1998 im Alter von 74 Jahren. |
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6.2.1958: Manchester United abgestürzt |
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Acht Spieler der englischen Fußballmannschaft Manchester United kamen bei einem Flugzeugabsturz in München ums Leben. Die Katastrophe ereignete sich auf dem Rückflug der Mannschaft von Belgrad. Dort hatte sie im Europapokal mit einem 3:3 das Halbfinale erreicht. Außer den Spielern starben drei Club-Funktionäre, acht Journalisten, zwei weitere Passagiere sowie zwei Besatzungsmitglieder. Manager und Trainer Matt Busby überlebte schwer verletzt und setzte nach seiner Genesung die Erfolgsgeschichte des Clubs fort. Mit Nachwuchsspielern baute er die Mannschaft neu auf. Aus dieser Zeit stammt der Begriff der "Busby-Babies" für das besonders junge Team von Manchester United. |
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6.2.1943: Nationalsozialisten zeigten ihre Propaganda-Kunst |
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Im Künstlerhaus Wien eröffneten die Nationalsozialisten die Ausstellung "Junge Kunst im Dritten Reich". Dort versuchten sie, ihre Ästhetik des "Hehren und Schönen" zu propagieren. Dem gegenüber standen die Darstellungen der so genannten "entarteten" Künstler. Als "entartete Kunst" galten den Nationalsozialisten u.a. die Werke der modernen abstrakten, expressionistischen oder kubistischen Kunstrichtungen oder die Schöpfungen jüdischer bzw. linker Künstler. Dazu gehörten die Bilder weltweit anerkannter Künstlerinnen und Künstler wie Pablo Picasso, Otto Dix, Paula Modersohn-Becker, Marc Chagall und Käthe Kollwitz. Erlaubt und gewünscht waren Darstellungen der deutschen Landschaft, Kriegsszenen und Familienmotive. Nacktheit und erotische Motive waren weitestgehend tabu. |
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