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5.1.1993: Tankerunglück |
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Der unter liberianischer Flagge fahrende Öltanker "Braer" lief vor der schottischen Küste auf Grund. Bei dem Unglück in der stürmischen See vor den Shetland Inseln flossen rund 85.000 Tonnen Öl ins Meer. Es floss also ungefähr zweimal so viel Öl ins Meer wie bei dem Unglück der Exxon Valdez. Glücklicherweise verteilte sich das ausgelaufene Öl wegen der stürmischen See und des Wetters schnell, so dass die Auswirkungen des ausgelaufenen Öls schnell reduziert werden konnten. So waren die Folgen der größten Katastrophe vor Schottlands Küste auf Flora und Fauna zum Glück nicht so schlimm wie befürchtet. |
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5.1.1957: Eisenhower-Doktrin |
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Der damalige US-Präsident Dwight D. Eisenhower bat den Kongress um die militärische Kooperation mit den Nahost-Staaten. In der sogenannten Eisenhower-Doktrin wurde den Staaten des Nahen Ostens im Falle eines Angriffs der Sowjetunion militärische und wirtschaftliche Hilfe von Seiten der USA zugesichert. Mit dieser außenpolitischen Massnahme bestärkte Nordamerika den Nahen Osten in seiner feindlichen Haltung gegenüber kommunistischer Aggression und sicherte sich gleichzeitig eine stärkere politische und wirtschaftliche Kontrolle über die durch die Suezkrise von 1956/1957 erschütterte Region. Die Doktrin legitimierte u.a. die Entsendung der US-Flotte im April 1957 zum Schutze Jordaniens und die Verschickung US-amerikanischen Truppen in den Libanon 1958. |
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5.1.1932: Einarmiger Pianist brillierte |
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In Wien spielte Paul Wittgenstein zum ersten Mal das von Maurice Ravel geschriebene "Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur". Wittgenstein hatte seinen rechten Arm während des Ersten Weltkrieges verloren. Nach dem Krieg setzte der Bruder von Ludwig Wittgenstein seine Karriere als Konzertpianist fort. Zahlreiche Komponisten, darunter eben Maurice Ravel, Richard Strauss und Benjamin Britten schrieben Partituren für Paul Wittgensteins linke Hand. Er wanderte 1938 von Österreich in die USA aus und wurde 1946 US-amerikanischer Staatsbürger. Er starb 1961 in New York. |
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5.1.1929: Königsdiktatur in Jugoslawien |
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König Alexander I. Kardjordjevic (1888-1934) setzte aufgrund erneuter schwerer Unruhen zwischen Serben und Kroaten die Verfassung außer Kraft, verbot die Parteien und löste das Parlament auf. Er errichtete mit Hilfe des Militärs eine Königsdiktatur und erklärte sich zum Alleinherrscher des nun neu entstandenen Jugoslawiens, des früheren Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen. Das Land war nun in neun Banate aufgeteilt, die Flussnamen erhielten. Hierbei wurde z.B. Bosnien unter vier Banaten aufgeteilt. Damit wurde Bosnien zum ersten Mal nach 400 Jahren zerstückelt. Alexander I. fiel 1934 einem Attentat kroatischer und makedonischer Extremisten in Paris zum Opfer. |
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