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28.1.1986: Challenger-Katastrophe |
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In der Luft über dem US-amerikanischen Weltraumstützpunkt Cape Canaveral in Florida explodierte die Raumfähre Challenger. Das schwerste Unglück in der Geschichte der Raumfahrt kostete in zwölf Kilometer Höhe sieben Menschen das Leben. Materialermüdung in der Feststoffrakete wurde für die Katastrophe verantwortlich gemacht. 73 Sekunden nach dem Start zerriss es die Fähre und ihre Besatzung im Himmel über Florida. Millionen Zuschauer verfolgten entsetzt das tragische Unglück an den Fernseh-Bildschirmen. |
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28.1.1944: Belagerung von Leningrad gesprengt |
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900 Tage lang hatten die deutschen Verbände die Stadt Leningrad belagert. Der kalte Winter und der geschlossene Belagerungsring der Wehrmacht hatten den Tod für circa 600.000 Leningrader bedeutet. Es gab neue Hoffnung für die Bewohner der strategisch wichtigen Stadt am finnischen Meerbusen: Der Roten Armee gelang es, den Belagerungsring der deutschen Wehrmacht zu durchbrechen.
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28.1.1933: Rücktritt General von Schleichers |
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Nicht einmal zwei Monate konnte sich der parteilose Reichswehrgeneral Kurt von Schleicher im Amt des Reichskanzlers halten. Schleicher trat zurück, weil Reichspräsident Paul von Hindenburg sich geweigert hatte, dem Reichskanzler diktatorische Vollmachten zu erteilen, um so die Machtübernahme der NSDAP zu verhindern. Kurt von Schleicher hatte vergeblich versucht, ein Bündnis zwischen Gewerkschaften und linken Nationalsozialisten zu schmieden, um seine Regierung zu stützen. SPD und NSdAP hatten sich dem Reichskanzler verweigert. Schleicher musste zurücktreten. Zwei Tage später ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Am 30. Juni 1934 wurden General Kurt von Schleicher und seine Frau bei der Niederschlagung des angeblichen "Röhm-Putsches" von einem SS-Kommando ermordet.
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28.1.1930: Rücktritt Primo de Riveras |
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Sieben Jahre lang hatte in Spanien Miguel Primo de Rivera y Orbaneja, Marqués de Estella, als Diktator regiert. Der Ministerpräsident und General war vor allem durch König Alfons XIII. unterstützt worden. Das spanische Bürgertum und die Armee erzwangen den Rücktritt des spanischen Politikers. Vor allem das Übergreifen der Weltwirtschaftskrise auf das ständestaatlich organisierte spanische Königreich wurde dem Diktator zum Verhängnis. Seine Politik konnte der Verelendung weiter Teile der Bevölkerung durch Inflation und Preisverfall im ohnehin ökonomisch schwachen Spanien nichts entgegensetzen.
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