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26.6.1965: Geschwindigkeitrekord für Eisenbahn |
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Erstmals erreichte in Deutschland ein fahrplanmäßiger Zug auf der Strecke Augsburg-München die Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern. Mit der Vorstellung der E-03-Reihe startete die Bundesbahn 1965 in das Hochgeschwindigkeitszeitalter. In den 1960er Jahren baute die Bundesbahn zahlreiche Strecken für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometer. Zwischen den großen Zentren Deutschlands konnte fortan bequem und schnell mit der Bahn gefahren werden. Auf den Nebenstrecken tat sich jedoch wenig. Hier dominierte weiterhin der Schienenbus, dessen Fahrkomfort den wachsenden Ansprüchen nicht genügte. Zwar standen mit der Baureihe 628 moderne Dieseltriebwagen bereit, doch wurden von der Bundesbahn nur wenige in Betrieb genommen. |
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www.dbmuseum.de/... |
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Die Seiten der Deutschen Bahn AG in mit Informationen über das DB Museum in Nürnberg. |
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26.6.1936: Hubschrauber FW 61 |
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Der erste über das Modellstadium hinausgehende Hubschrauber wurde in Bremen erfolgreich getestet. Focke hatte von 1932 bis 1936 in Bremen den ersten funktionstüchtigen Hubschrauber, die Focke-Wulf 61, konstruiert. Mit der FW 61 begann ein neuer Abschnitt der Luftfahrtgeschichte. Im Jahre 1938 wurde die FW61 der Öffentlichkeit präsentiert. Es wurde überlegt, die Versuchsmaschine zu einem Lastenhubschrauber weiter zu entwickeln. Hierfür gründeten Focke und Achgelis ein Unternehmen am Standort der alten Margarinefabrik in Hoykenkamp bei Bremen. Zum ersten Schwebeflug über den Hoykenkamper Wiesen stieg der erste neue Hubschrauber FA 223 schließlich am 8. März 1940 auf. Ein Jahr später erhielt das Unternehmen vom Reichsluftfahrtministerium den Auftrag zur Serienfertigung. |
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26.6.1935: "Reichsarbeitsdienst" zur Pflicht |
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Alle Männer und Frauen zwischen 18 und 25 Jahren mussten ein halbes Jahr Arbeitsdienst leisten. Unter dem Motto "Mit Spaten und Ähre" zogen die Arbeitskolonnen durch Deutschland. Häufig nur mit einem Spaten ausgerüstet, mussten die zum Dienst Verpflichteten Moore trocken legen oder neues Ackerland kultivieren. Die ersten "Reichsautobahnen" wurden im Rahmen des Programms gebaut. Der "Reichsarbeitsdienst" wurde ursprünglich 1931 auf Freiwilligenbasis ins Leben gerufen, um die Massenarbeitslosigkeit zu senken. Da die Bezahlung jedoch kaum über dem Arbeitslosengeld lag, wurde die propagandistische Dimension des Dienstes deutlich: Es handelte sich bei diesen Einsätzen im Wesentlichen um "nationalsozialistische Erziehungsarbeit". |
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26.6.1917: US-Amerikaner in Frankreich |
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Während des Ersten Weltkriegs landeten die ersten 14.000 US-amerikanischen Soldaten im Hafen Saint Nazaire in Frankreich. Sie waren schlecht ausgebildet, mangelhaft ausgerüstet und nicht in der Lage, in die Kämpfe einzugreifen. Der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten von Amerika verschlechterte die Aussichten der Mittelmächte auf einen militärischen Erfolg dramatisch. Unter Aufbietung aller verfügbaren Kräfte hatten die Mittelmächte die militärische Entscheidung noch vor dem Eintreffen der ersten US-amerikanischen Soldaten in Frankreich zu erzwingen versucht. Die "Technisierung des Krieges" setzte sich mit dem Einsatz von gepanzerten Fahrzeugen der US-Army zur Durchbrechung der gegnerischen Stellungen fort. |
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