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11.3.1985: Gorbatschow wurde KP-Chef |
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Nach dem Tod von Konstantin Tschernenko wurde der 54-jährige Michail Gorbatschow zum neuen Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) gewählt. Nachdem er zunächst seine Machtposition stärkte und erste Reformversuche einleitete, begann er ab 1987 mit einer tiefgreifenden wirtschaftlichen und politischen Umstrukturierung. Mit den Parolen "Glasnost" (Offenheit) und "Perestroika" (Umbau) führte er eine bis dahin nicht für möglich gehaltene Presse- und Meinungsfreiheit sowie erste demokratische Elemente ein. Gorbatschows Reformkurs beflügelte die Demokratisierungsbemühungen in anderen Ostblockstaaten und führte schließlich zum Fall der Mauer und zum Ende des "Kalten Krieges". |
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11.3.1972: Premiere von "Der Pate" |
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Am 11. März 1972 wurde Francis Ford Coppolas "Der Pate" in New York uraufgeführt. Der Streifen über einen Mafia-Clan mit Marlon Brando in einer Hauptrolle avancierte zu einem der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten und wurde mit mehreren "Oscars" ausgezeichnet. Die ebenfalls von Coppola inszenierte Fortsetzung "Der Pate II" spielte ebenfalls viel Geld ein und wurde wiederum mit den begehrten "Academy Awards" geehrt. Nach mehreren filmischen Fehlschlägen gelang dem Regisseur mit dem 1990 veröffentlichten "Der Pate III" die erfolgreiche Vollendung seiner Trilogie über die Geschichte einer New Yorker Mafia-Familie. |
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11.3.1966: Machtübernahme durch Suharto |
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General Kemusu Suharto übernahm die Macht in Indonesien. Obwohl Präsident Achmed Sukarno noch ein Jahr im Amt blieb, bestimmte für die kommenden 30 Jahre der ehemalige Armeechef die Geschicke des Landes. Er verbot die Kommunistische Partei Indonesiens und sorgte durch einer politischen und ökonomische Neuausrichtung für eine Stabilisierung des krisengeschüttelten Staates. Trotz der Wahrung der demokratischen Verfassung und des einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwungs regierte Suharto autokratisch und verschaffte vor allem seiner Familie und seinen Freunden großen Reichtum. Nachdem er die Unterstützung des Volkes durch Korruptionsaffären verloren hatte, verschärfte die Wirtschaftskrise 1997 den Druck auf den Präsidenten. Nach massiven Demonstrationen trat er im Mai 1998 zurück. |
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11.3.1957: Claudia Cardinale entdeckt |
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Claudia Cardinale gewann, 1938 als Tochter tunesischer Eltern geboren, einen Schönheitswettbewerb in Tunesien. Der Preis war eine Reise zu den Filmfestspielen in Venedig, wo Cardinale einen Schauspielvertrag erhielt. Filme wie "Cartouche der Bandit" (1961) oder "Das rote Zelt" (1969) machten die Diva einst international bekannt. Der Schaupielerin hing über viele Jahre der Ruf an, eine italienische Brigitte Bardot sein zu wollen. Vor allem unter den großen Regisseuren Federico Fellini, Luchino Visconti und Werner Herzog entwickelte sich die Bardot zu einer meisterhaften Charakterdarstellererin. |
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