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1.2.2004: Handball-Europameister |
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Beim Finale der Handball-Europameisterschaft in Slowenien gewann die deutsche Auswahl den Titel. Das Team um Bundestrainer Heiner Brand besiegte die slowenische Mannschaft mit 30:25 Treffern. Drei Jahre und drei Tage später, am 4. Februar 2007, wurden die deutschen Handballer Weltmeister: Mit einer über 50 Minuten überzeugenden Leistung wurde Deutschland gegen Polen Handballweltmeister. Im Finale vor 19.000 Zuschauern in Köln siegte die Mannschaft mit 29:24 (17:13) gegen das Überraschungsteam aus Polen, gegen das die deutsche Mannschaft in der Vorrunde die einzige Niederlage des Turniers hatte hinnehmen müssen. Trainer Heiner Brand gewann damit 29 Jahre nach dem "Wunder von Kopenhagen" als Spieler nun auch als Trainer die WM-Trophäe. |
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1.2.1952: Schwarzsehern auf der Spur |
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Britische Behörden wollten Fernsehzuschauer zur Rechenschaft ziehen, die keine Gebühren bezahlen. Mit eigens für diesen Zweck ausgerüsteten Fahrzeugen sollten die Schwarzseher aufgespürt werden. Damals hatten zwischen 100,000 und 150,000 Zuschauer ohne Lizenz ferngesehen. Anfang 2002 kosteten die unbezahlten Lizenzen die BBC rund 141 Millionen Pfund im Jahr. In den meisten europäischen Ländern werden Rundfunkgebühren erhoben, so auch in Deutschland. Werden ein Radio oder ein Fernseher nicht angemeldet, und die Gebühren länger als ein halbes Jahr nicht bezahlt, muss mit einer Geldstrafe bis 1.000 Euro gerechnet werden. |
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1.2.1946: Erster UNO-Generalsekretär |
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Die Vollversammlung der Vereinten Nationen wählte den norwegischen Politiker Trygve Halvdan Lie zu ihrem ersten Generalsekretär. Er begann seine politische Karriere in der Sozialdemokratischen Partei Norwegens. Von 1935 bis 1939 übernahm er das Amt des Justizministers, von 1939 bis 1941 war er dann Minister für Handel und Versorgung. Nach der Besetzung Norwegens durch deutsche Truppen flüchtete Lie nach London und wurde dort Außenminister der norwegischen Exilregierung. Als Generalsekretär der Vereinten Nationen zog er sich vor allem durch seine vehemente Parteinahme im Koreakrieg den Unmut des Ostblocks zu. Als die Sowjetunion klar machte, dass sie einer zweiten Amtszeit Lies nicht zustimmen würde, wurde er ohne formelle Wahl für weitere drei Jahre zum Generalsekretär der Vereinten Nationen bestimmt. Als später auch in den USA Zweifel an Lie aufkamen, trat er 1952 von seinem Amt zurück. |
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1.2.1930: Stalin enteignet die Kulaken |
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Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), Josef Stalin, ordnete die Enteignung und Deportation der so genannten "Kulaken", der reicheren Bauernschicht, an. Dadurch sollten die Landwirtschaft kollektiviert und die Produktion gesteigert werden. Die Zerschlagung des traditionellen Bauerntums sowie die Ermordung und Verschleppung vieler "Kulaken" führte jedoch zu einem deutlichen Rückgang der Agrarproduktion. Allein in der Ukraine, der ehemaligen Kornkammer des Landes, verhungerten Anfang der 1930er Jahre rund sechs Millionen Menschen. Bis in die letzten Jahre ihres Bestehens blieb die Sowjetunion stets von Getreide-Importen aus dem Ausland, nicht zuletzt aus den Vereinigten Staaten von Amerika, abhängig. |
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