 |
 |
 |
 |
 |
 |
4.2.1194: Richard Löwenherz freigekauft |
 |
König Richard Löwenherz durfte nach Zahlung von Lösegeld die Festung von Trifels verlassen. Außerdem wurde Löwenherz gezwungen, einen Lehenseid zu leisten. Der römisch-deutsche Kaiser Heinrich VI. hatte seinen Kontrahenten zwei Jahre in der Festung von Trifels gefangen gehalten. Richard war auf der Rückkehr vom Kreuzzug 1192 durch Leopold von Österreich in der Nähe Wiens gefangen genommen worden, mit dem er seit der Eroberung Akkons verfeindet war. Leopold lieferte den Engländer an den deutschen Kaiser aus. Um seine Freilassung zu beschleunigen, setzte sich Richard für einen Ausgleich zwischen den aufständischen deutschen Fürsten und Heinrich VI. ein. Gegen die Zahlung von 150.000 Mark Silber und die Lehnsnahme Englands vom Imperium wurde Richard aus der Haft entlassen. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|