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9.6.1934: Donald Ducks erster Filmauftritt |
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Donald Duck trat in dem Film "The Wise Little Hen" erstmals in einer kleinen Filmrolle auf. Er verkörperte einen etwas ungelenken Tänzer, der sich durch Boshaftigkeit und ungezügeltes Temperament auszeichnete. Seine spätere Dauerverlobte Daisy trat 1937 in sein Leben, 1938 übernahm er die Vaterrolle für seine Neffen Tick, Trick und Track. Bis 1961 spielte er in 127 Filmen. Seine Geburtsstunde schlug 1931 im Disney-Buch "The Adventures of Mickey Mouse", 1940 erschien ein 64-seitiges Comic mit dem Titel "Donald Duck". Die zweite Ausgabe des Heftes mit der Geschichte "Donald Duck finds Pirate Gold" von Carl Barks und Jack Hannah folgte im Sommer 1942. Sein berühmtester Film war "The Fuehrers Face" von 1934, der mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. |
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9.6.1923: Militärputsch in Bulgarien |
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Die agrarreformerische Regierung des seit 1919 diktatorisch regierenden bulgarischen Ministerpräsidenten Alexander Stamboliiski wurde durch einen Staatsstreich gestürzt. Stamboliiski konnte zunächst fliehen, wurde jedoch eine Woche später ermordet. Eine Koalitionsregierung unter Alexandar Zankoff übernahm die Macht. Zankoffs Partei "Naroden Sgovor" vereinte nationalistische Intellektuelle, Offiziere und Geschäftsleute. Gegen diese Regierung kam es am 23. September 1923 zum ersten antifaschistischen Aufstand der Geschichte, der blutig niedergeschlagen wurde. Die Anführer des Aufstandes, Kolarow und Dimitroff, wurden in Abwesenheit zum Tode verurteilt. |
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9.6.1815: Wiener Kongress |
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Auf dem Wiener Kongress wurden die Beratungen über die Neuordnung Europas nach dem Sturz des französischen Kaisers Napoleon I. beendet und die Wiener Kongressakte verabschiedet. Beteiligt waren Frankreich, Großbritannien, Österreich, Preußen und Russland. Klein- und Mittelstaaten hatten kein Mitspracherecht. Die Großmächte, die eine Rückkehr zu den politischen Verhältnissen von 1792 anstrebten, stellten durch territoriale Veränderungen ein Gleichgewicht her. Aus dem 1806 aufgelösten Deutschen Reich wurde der Deutsche Bund, ein Zusammenschluss der souveränen deutschen Fürsten und freien Städte. Als Leitungsorgan wurde die Bundesversammlung in Frankfurt unter dem Vorsitz Österreichs eingerichtet. |
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