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7.3.1920: Königreich Syrien ausgerufen |
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In Damaskus wurde Faisal I. Ibn Husain vom Nationalkongress zum König von Syrien, das den heutigen Libanon, Syrien, Israel und Palästina umfasste, ausgerufen. Die teilweise im Untergrund agierende arabische Nationalbewegung stellte mit der Proklamation der Monarchie die Alliierten vor vollendete Tatsachen. Für ihre Unterstützung der Westmächte im Ersten Weltkrieg hatten die Nationalisten die Zusage erhalten, dass die arabischen Gebiete des Osmanischen Reiches nach einem Sieg unabhängig werden würden. Die syrische Monarchie war jedoch kurzlebig. Nur einen Monat nach ihrer Gründung bekam Frankreich auf der Konferenz von San Remo die Kontrolle über die Gebiete zugesprochen. Kurz danach wurde Faisal I. des Landes verwiesen.
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7.3.1914: "Dubliners" veröffentlicht |
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Die Sammlung von 15 in Dublin spielenden Einzelgeschichten schrieb Joyce in den Jahren 1904 bis 1907. Aufgrund von Schwierigkeiten, einen Verlag zu finden, konnte das Werk erst 1914 erscheinen. Ziel des Autors war es nach eigenen Angaben, der Welt mit "Dubliners" seine irische Heimatstadt vorzustellen. Joyce tat dies mit einem für die damalige Zeit unbekannten Realismus und einer direkten, offenen Sprache. Bereits in seinem ersten Meisterwerk gab sich der Autor damit als Vertreter der literarischen Moderne zu erkennen. Im Gegensatz zu seinen späteren Veröffentlichungen "Ulysses" und "Finnegans Wake" ist "Dubliners" auch ohne Interpretationshilfen leicht lesbar.
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7.3.1138: Konrad III. deutscher König |
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Bei der von den Kurfürsten in Koblenz am 7. März 1138 durchgeführten Königswahl erhielt Konrad III. von Hohenstaufen die meisten Stimmen, obwohl eigentlich Heinrich der Stolze als Thronfolger vorgesehen war. Da jedoch weder die Fürsten noch der Papst einen starken deutschen König wollten, wurde Konrad III. in Aachen zum König gekrönt. 1147 zog er nach einem Aufruf aus Rom von Regensburg aus zum Kreuzzug gegen die Moslems nach Edessa. Als die Truppen die Stadt erreichten und diese schon zerstört war, belagerten sie stattdessen Damaskus und erlitten bei den nachfolgenden Kämpfen eine bittere Niederlage. Geschlagen und dezimiert kehrten die Kreuzritter den Rückzug an. Vor seinem Tod 1152 schlug Konrad III. seinen Neffen Herzog Friedrich von Schwaben (Barbarossa) als Nachfolger vor. |
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