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5.3.1906: Meereskunde-Museum eröffnet |
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In Berlin wurde im Beisein von Kaiser Wilhelm II. das Königliche Museum für Meereskunde eröffnet - es war weltweit das erste Museum dieser Art. Nach Ideen des Geografen Ferdinand Freiherr von Richthofen wurden Exponate aus den Bereichen Fischfang und Meeresfauna, Schiffs- und Maschinenbau sowie der Geschichte der deutschen Seefahrt ausgestellt. Besonderer Publikumsmagnet waren Ausrüstungsgegenstände der ersten deutschen Antarktisexpedition von 1901 bis 1903. Richthofen, der 1886 in Berlin das geografische Institut und das Institut für Meereskunde eingerichtet hatte, erlebte die Verwirklichung seines Traumes von einer "Ozeanographie fürs Volk" selber nicht mehr - er starb bereits 1905.
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5.3.1460: Schleswig und Holstein vereint |
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Die enge Beziehung zwischen Schleswig und Holstein wurde im Jahre 1460 zementiert - die Mächtigen aus Schleswig und Holstein wählten den dänischen König Christian I. zu ihrem gemeinsamen Oberhaupt. Als Gegenleistung musste Christian versprechen, dass Schleswig und Holstein "ewig ungeteilt" bleiben sollten. Der damals geschlossene Vertrag mit seinen 18 Siegeln ist im Landesarchiv Schleswig-Holstein erhalten. Die vertraglich vereinbarte "Ewigkeit" dauerte allerdings nur 30 Jahre, und auch danach wurden die Herzogtümer immer wieder getrennt. 400 Jahre Gültigkeit behielt dagegen die Bestimmung, wonach der dänische König zugleich Herr über die beiden Herzogtümer sein sollte. |
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