 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
26.6.1847: König gegen Landtag |
 |
Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) löste den ersten gesamtpreußischen Landtag auf, nachdem dieser ihm die Bewilligung einer Geldanleihe über 25 Millionen Taler zum Bau einer Bahnverbindung zwischen Berlin und Königsberg verweigert hatte. Friedrich Wilhelm IV. hatte am 3. Februar 1847 den gesamtpreußischen Vereinigten Landtag einberufen. Der preußische König forderte für sich die Gewährung der konstitutionellen Stellung. Damit hatte sich der Hauptkampfplatz der bürgerlich-liberalen Kräfte gegen das bisherige System in Deutschland endgültig nach Preußen verlegt. Das Programm der preußischen Bourgeoisie - insbesondere der rheinischen und der ostpreußischen Liberalen - war Reform, Verfassung und Einleitung der nationalen Einheit Deutschlands. Der Vereinigte Landtag stellte die erste parlamentarische Erfahrung in Preußen dar. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
26.6.1541: Pizarro ermordet |
 |
Francisco Pizarro, der Gouverneur von Peru und Eroberer des Inka-Reiches, wurde in Lima von seinen spanischen Rivalen ermordet. Der uneheliche Sohn eines spanischen Edelmanns war 1532 in Peru gelandet und hatte dort Atahualpa, den König der Quito, als Geisel genommen und ihn trotz der Erfüllung der Lösegeldforderung er hatte einen Raum voller Gold gefordert ermorden lassen. Die Almagristen unter Diego de Almagro brachten Pizarro aus Rache in seinem Haus in Lima um. Auch Pizarros Bruder Francisco Martinez de Alcantara kam bei dem Überfall ums Leben. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|