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26.2.1959: Säureanschlag auf Gemälde |
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In der Münchner Alten Pinakothek wurde das Gemälde "Der Höllensturz der Verdammten" von Peter Paul Rubens mit Säure überschüttet. Der Täter konnte zunächst entkommen, wurde aber später verhaftet, da er vor der Tat Bekennerschreiben an Nachrichtenagenturen verschickt hatte, in denen er sich zu dem Anschlag bekannte. Das Gemälde konnte umfangreich und erfolgreich restauriert werden. Der Säureanschlag auf das Rubens Gemälde war leider kein Einzelfall, immer wieder sind Kunstwerke das Ziel von Anschlägen oder Zerstörung. |
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26.2.1948: Max-Planck-Gesellschaft gegründet |
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Als Nachfolgeorganisation der 1911 errichteten wissenschaftlichen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft wurde in Göttingen die unabhängige, gemeinnützige "Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften" gegründet. Sie ist heute eine der wichtigsten außeruniversitären Forschungsgemeinschaften. In eigenen Max-Planck-Instituten wird Grundlagenforschung in den Natur-, Bio- und Geisteswissenschaften betrieben. Als Ergänzung zur Forschung an den Hochschulen werden hier neue, zukunftsträchtige Forschungsrichtungen aufgegriffen. Der Namensgeber, der Physiker Max Planck (1858-1947), von 1930 bis 1937 Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, hatte im Jahre 1900 die Grundlagen der Quantentheorie aufgestellt, wofür er 1918 den Nobelpreis erhielt. |
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26.2.1871: Deutsch-Französischer Krieg beendet |
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Mit dem Vorfrieden von Versailles endete der Krieg, der seit Juli 1870 zwischen Preußen und Frankreich geführt worden war. Das Abkommen zwischen den Ministerpräsidenten Adolphe Thiers und Otto von Bismarck wurde am 10. Mai 1871 im "Frieden von Frankfurt" bestätigt: Frankreich musste das Elsass und Teile Lothringens an das im Januar proklamierte deutsche Kaiserreich abgeben und innerhalb von drei Jahren eine Kriegsentschädigung in Höhe von fünf Milliarden Goldfrancs zahlen. Der Deutsch-Französische Krieg hatte das Kräfteverhältnis in Europa weiter zu Gunsten des neuen Deutschen Reiches und zu Ungunsten Frankreichs verändert und infolge der Abtretung Elsass-Lothringens den deutsch-französischen Gegensatz vertieft. |
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26.2.1839: Pferderennen mit Hindernissen |
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Im britischen Aintree bei Liverpool fand das erste "Grand National Steeplechase" statt. Sieger war das Pferd "Lottery", geritten vom Jockey Dockerav J. Mason. Das für Pferde und Reiter unter härtesten Anforderungen stattfindende Hindernisrennen ging über eine Distanz von 8045 Metern mit 30 zumeist sehr schweren Hindernissen. Noch heute fällt jedes Jahr Anfang April der Startschuss für das berüchtigtste Jagdrennen der Welt. Aufgrund der großen Verletzungsgefahr für die Pferde ist das Rennen von Aintree nicht nur unter Tierschützern umstritten. In der Regel erreicht weniger als die Hälfte der Jockeys das Ziel. 1998 fand die öffentliche Diskussion um Aintree ihren Höhepunkt, als nur sechs von 37 Startern ins Ziel kamen und drei Pferde den Tod fanden. |
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