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22.3.1765: "Stamp Act" eingeführt |
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Nach einem Erlass des britischen Finanzministers George Grenville wurde in den nordamerikanischen Kolonien der "Stamp Act" eingeführt. Damit wurde auf alle Schreiberzeugnisse wie Zeitungen, Pamphlete oder Poster eine Abgabe erhoben. Es war der erste Versuch Großbritanniens, direkte Steuern in den nordamerikanischen Kolonien einzuführen. Allerdings hielt sich die neue Abgabe nur ein Jahr. Nach heftigem Widerstand der Kolonisten wurde der Erlass wieder zurückgenommen. Die Einführung verschiedener Steuern durch die britische Regierung war wenige Jahre später ein Auslöser für die Revolution und die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika.
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22.3.1673: Antikatholizismus in England |
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In England wurde eine "Testakte" verabschiedet, deren Ziel es war, Katholiken von öffentlichen Ämtern fern zu halten. Demnach mussten Kandidaten für Staatsposten der katholischen Kirche abschwören und den englischen König als ihr Oberhaupt akzeptieren. Mit dem Beschluss wollte die anti-katholische Bewegung den Bruder des Königs Charles II., den Katholiken James, als Thronfolger ausschließen. 1689 wurden Katholiken dann offiziell durch die "Bill of Rights" als mögliche britische Monarchen ausgeschlossen. Historischer Hintergrund war der seit dem Bruch Heinrichs VIII. mit Rom andauernde Machtkampf zwischen Katholiken und Anglikanern in Großbritannien.
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