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21.3.1966: Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung |
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Die Vereinten Nationen riefen am 21. März 1966 zum ersten Mal den "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" aus zum jährlichen Gedenken an diesen Tag sechs Jahre zuvor: In Sharpeville bei Johannesburg hatten 30.000 Menschen an einer gewaltlosen Demonstration gegen das Apartheidregime und dessen Passgesetze teilgenommen. Die Polizei hatte in die Menge der friedlichen Protestaktion geschossen, die vom "Pan Africanist Congress" (PAC) organisiert worden war: 200 Menschen wurden verwundet und 69 Menschen starben, darunter Frauen und Kinder. |
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21.3.1960: Polemisches Programm |
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Im Fernsehen der Deutschen Demokratischen Republik wurde die erste Folge des Magazins "Der schwarze Kanal" ausgestrahlt. Moderator und Autor Karl-Eduard von Schnitzler kommentierte in der Sendung Ausschnitte aus westdeutschen Programmen mit scharfer Polemik. Bis zur Ausstrahlung der letzten Sendung von "Der schwarze Kanal" am 30. Oktober 1989 lief das Magazin 1519 Folgen lang. Immer montags um 21.30Uhr, nach "Aktueller Kamera" und dem Montagsfilm. |
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21.3.1918: Operation "Michael" |
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Unter dem Codename "Michael" startete die erste Großoffensive des Deutschen Reiches und Österreich-Ungarns an der Westfront seit dem gescheiterten Angriff auf Verdun. Nach dem Sieg über Russland sollten jetzt Frankreich und England besiegt werden. Die Deutschen befanden sich im Wettlauf mit der Zeit, denn die USA, die im Jahr zuvor in den Krieg gegen die Mittelmächte eingetreten waren, mobilisierten ihr gigantisches Industriepotential für den Krieg. Diese und drei weitere Offensiven waren erfolglos. Im Sommer gingen die Alliierten zur Gegenoffensive über, die im Herbst zum Zusammenbruch des deutschen Heeres führte. |
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21.3.1913: Schweitzer reist nach Afrika |
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Zusammen mit seiner Ehefrau Helene verließ der Theologe, Arzt und Organist Albert Schweitzer seinen Heimatort Günsbach im Elsass und brach nach Äquatorialafrika (Gabun) auf. In Lambaréne am Ogowe-Fluss gründete er eine Tropenklinik für Einheimische, die er durch Orgelkonzerte, Vortragsreisen und seine schriftstellerische Arbeit finanzierte. Schweitzer begriff seine Tätigkeit als christliche Nächstenliebe und forderte in seinen Veröffentlichungen die Christenheit zur Rückkehr zu den grundlegenden Idealen Jesu auf. Durch seine selbstlose Arbeit wurde er zum Vorbild einer ganzen Generation von Europäern. 1952 wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt. |
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www.schweitzer.org/... |
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Die Homepage der Internationalen Albert-Schweitzer-Stiftung mit ausführlicher Biografie Schweitzers ebenso wie seiner Ehefrau. |
(Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Niederländisch, Italienisch) |
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www.albert-schweitzer-zentrum.de... |
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Die Seiten des Initiative des "Deutschen Albert-Schweitzer-Zentrums in Frankfurt/Main zur ethischen Bildung". |
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