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20.1.1663: Eröffnung des Reichstags in Regensburg |
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In Regensburg wurde der von dem römisch-deutschen Kaiser Leopold I. (1640-1705) einberufene Reichstag eröffnet. Bis zum Ende des Deutschen Reiches am 6. August 1806 sollte er sich nicht mehr auflösen. Von 1663 bis 1806 war er die ständige Vertretung der Reichsstände. Die Reichsstände waren in geistliche Reichsstände (so zum Beispiel Bischöfe, geistliche Kurfürsten etc.) und weltliche Reichsstände (so zum Beispiel Fürsten, weltliche Kurfürsten etc.) unterteilt. Seit 1663 tagte der Reichstag als Gesandtenkongress in Regensburg, als so genannter "Immerwährender Reichstag". Der Reichstag entstand aus den Volksversammlungen der fränkischen Zeit. |
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20.1.1265: Erstes Parlament in London |
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Im 1258 ausgebrochenen Bürgerkrieg stellte sich der Earl of Leicester, Simon de Montfort, an die Spitze der Opposition der Barone gegen König Heinrich III. Nach seinem Sieg über den König 1264 rief er 1265 das erste - nicht gewählte - Parlament, in dem die Städte repräsentiert waren, ein. Diesem gehörten nicht nur Angehörige des Hochadels an, sondern erstmals auch Repräsentanten der Bürgerschaft. Damit wurde unter anderem der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Bedeutung der englischen Bürger Rechnung getragen. In demselben Jahr wurde Simon de Montfort von dem Sohn Henry III., Edward I., in der Schlacht von Evesham besiegt und getötet. |
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