 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
2.2.1852: Uraufführung der "Kameliendame" |
 |
Die Bühnenfassung der "Kameliendame" wurde am 2. Februar 1852 in Paris uraufgeführt, nachdem die Premiere des Stücks aus moralischen Gründen mehrmals verschoben worden war. Zuvor war der gleichnamige Roman von Alexandre Dumas von den Lesern begeistert aufgenommen worden. Wenig später vertonte Guiseppe Verdi den Stoff in seiner Oper "La traviata" (1853). 1936 wurde "Die Kameliendame" mit Greta Garbo in der Hauptrolle verfilmt. In dem Stück trennt sich die Kurtisane Marguerite Gautier von dem Beamtensohn Armand Duval, um seinem Glück und seiner Familie nicht im Wege zu stehen. An der Trennung geht sie schließlich zu Grunde. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
2.2.1848: Frieden von Guadalupe Hidalgo |
 |
Am 2. Februar 1848 wurde zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Mexiko der Frieden von Guadalupe Hidalgo geschlossen. Der Vertrag wurde nach der Stadt benannt, in die sich die mexikanische Regierung vor den näherrückenden US-Truppen zurückgezogen hatte. Als Folge des Abkommens musste Mexiko rund die Hälfte seines Staatsterritoriums an die USA abtreten. Zu den Gebieten zählen das heutige Arizona, Kalifornien, New Mexico, Texas, Teile von Colorado, Nevada und Utah. Im Gegenzug erhielt Mexiko 15 Millionen Dollar Wiedergutmachung für Kriegsschäden. Zuvor hatten sich die Vereinigten Staaten und Mexiko zwei Jahre lang wegen Territorialstreitigkeiten um Texas bekriegt. Als neue Grenze wurde der Rio Grande festgelegt.
|
 |
 |
|
www.loc.gov/rr/hispanic/ghtreaty/... |
 |
Auf dieser Seite werden die geschichtlichen Hintergründe des Konflikts und der Vertrag von Guadalupe Hidalgo erläutert. Zudem sind historische Landkarten und Auszüge des Friedensvertrags über Links abrufbar. |
(Englisch) |
 |
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
2.2.1808: Franzosen im Vatikan |
 |
Französische Truppen besetzten den römischen Kirchenstaat, weil sich Papst Pius VII. weigerte, an der Kontinentalsperre teilzunehmen. Die totale Handelsblockade gegen Großbritannien wurde von Napoleon nach seinem Einmarsch in Berlin am 27. Oktober 1806 verhängt. Daraufhin kam es zum Bruch mit Rom. Nach der Besetzung vereinigte sich der restliche Kirchenstaat mit Italien und Frankreich. Pius VII. reagierte prompt und exkommunizierte Napoleon, allerdings ohne ihn beim Namen zu nennen. Daraufhin ließ ihn der Kaiser zweimal gefangen setzen, zuletzt auf der Insel Fontainebleau. Nach dem Sturz Napoleons 1814 wurde Pius VII. wieder freigelassen und kehrte nach Rom zurück. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
2.2.1732: Preußen nimmt Protestanten auf |
 |
Der preußische König Friedrich Wilhelm I. bot rund 14.000 Protestanten aus Salzburg die Aufnahme in Preußen an. In ihrer Heimat konnten sie nicht bleiben, da der Erzbischof von Salzburg seinen Untergebenen den katholischen Glauben aufzwingen wollte. Als sie sich den Bekehrungsversuchen widersetzten, wurde 1731 ihre Ausweisung angeordnet. Die Protestanten ließen sich nach der Gewährung eines Einwanderungserlasses durch den "Soldatenkönig" in den Gebieten Brandenburg-Preußen und Hessen nieder. Mit der Ansiedelung der vertriebenen Salzburger verfolgte Friedrich Wilhelm I. das Ziel, das durch die Pest entvölkerte Preußen wiederzubesiedeln. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|