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16.1.1957: Cavern Club eröffnet |
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In Liverpool wurde der Cavern Club eröffnet. Ursprünglich als Jazz-Club konzipiert, wandelte sich die Stilrichtung der dort spielenden Bands im Laufe der 1960er Jahre immer mehr. Großen Anteil an dieser Entwicklung hatten die Beatles, die in dem ehemaligen Weinkeller über 250 Auftritte in nur 30 Monaten bewältigten. Vor allem die Konzerte zur Mittagszeit, als die Beatles vor pausierenden Angestellten der umliegenden Geschäfte und Büros auftraten, begründeten den legendären Ruf der Musiker John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. In den Katakomben des Cavern Clubs wurden die Beatles von Brian Epstein entdeckt. In den 1970er Jahren wurde der originale Cavern Club zerstört. Die U-Bahnlinie, der er zu weichen hatte, wurde jedoch nie gebaut. |
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16.1.1920: Prohibition in Amerika |
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Die Prohibition trat in den Vereinigten Staaten von Amerika in Kraft. Damit wurden Genuss und Vertrieb von Getränken mit mehr als 0.5 Prozent Alkoholgehalt verboten. Ziel der Maßnahme war es, den angeblich unmoralischen Lebenswandel der Bewohner der großen US-amerikanischen Städte einzudämmen. Puritanisch-protestantische Kreise im ländlichen Süden der Vereinigten Staaten sprachen sich besoners für die Prohibition aus und bewirkten die Aufnahme dieses Gesetzes in die Verfassung der USA. Eine der Folgen des Alkohol-Verbots war eine rasant ansteigende Kriminalität. Besonders das sogenannte organisierte Verbrechen wurde für die Behörden zu einer ernsten Gefahr. Insgesamt verfehlte die Prohibition ihre ursprünglichen Ziele. |
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prohibition.osu.edu/... |
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Die Geschichte der Prohibition in den Vereinigten Staaten bis hin zum Totalverbot alkoholischer Getränke 1923. |
(Englisch) |
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www.geocities.com/Athens/Troy/4399/... |
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"Dreizehn Jahre, die Amerika beschädigten" - So betitelt der Autor auf dieser Seite seinen Artikel zur Prohibition in den 1920ern. |
(Englisch) |
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16.1.1862: Preußischer König macht mobil |
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Der preußische König Wilhelm I. mobilisierte die Armee, um für einen Bürgerkrieg gewappnet zu sein. Die Truppenverbände hatten königliche Order, im Falle des Ausbruchs bürgerkriegsähnlicher Unruhen auf die preußische Hauptstadt zu marschieren. Im Abgeordnetenhaus kam es aufgrund der ungeklärten Frage nach der Heeresorganisation zum Konflikt. In den folgenden Wochen veranlasste Wilhelm I. von Preußen, die liberalen Minister gegen Konservative auszutauschen. Die nachrevolutionäre liberale Ära fand so ihr rasches Ende. König Wilhelm I. von Preußen, späterer deutscher Kaiser, war auch als "Unteroffizier auf dem Thron" berüchtigt. Zudem hatte sich der nicht sehr vielschichtige Hohenzollernmonarch den Beinamen "Kartätschenprinz" eingetragen, als er während der Ereignisse 1848 in brutalster Art und Weise mit der verheerend wirkenden Kartätschenmunition gegen revolutionäre Aufständische in Bayern und der Pfalz vorgegangen war. |
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16.1.1547: Iwan "der Schreckliche" |
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In Moskau ließ sich Großfürst Iwan IV. von Moskau zum ersten Zaren aller Russen ausrufen. Die Krönung fand in der Moskauer Himmelfahrtskathedrale statt. Aufgrund seines ausgeprägten Jähzorns und seiner Grausamkeit erhielt er von seinen Zeitgenossen den Beinamen "der Schreckliche". Während seiner Regentschaft versuchte Iwan, den russischen Hochadel politisch auszuschalten. Der erste Zar musste die Grenzen seines Reiches gegen Krimtataren, Türken, Litauer und Schweden verteidigen. Der Schreckensherrscher selbst erschlug den eigenen Sohn in einem Anfall von Raserei. Die Auseinandersetzung mit seinem ältesten Sohn hatte sich an einem Streit um die Kleidung von dessen schwangerer Frau entzündet. Mit dem Eisenknauf seines Herrscherstabes verletzte der Schreckliche den Prinzen im Streit so stark am Kopf, dass dieser ins Koma verfiel und bald darauf verstarb. |
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