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11.11.1965: "The Velvet Underground" |
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Die Band "The Velvet Underground" mit Lou Reed und John Cale hatte ihren ersten Auftritt bei einer Hochschul-Tanzveranstaltung in New York. Bei einer einwöchigen Konzertserie im Café Bizarre lernte Andy Warhol die Gruppe kennen und übernahm das Management. 1967 folgte die Veröffentlichung von "The Velvet Underground & Nico" - der "Bananenplatte" - die mit ihren Rückkopplungen, den schonungslos bitteren Texten und dem stampfenden Beat ein neues Kapitel in der Musikgeschichte begann. Bis zu ihrer endgültigen Auflösung 1975 spielte "The Velvet Underground" in wechselnden Formationen. 1993 versammelten sich alle Gründungsmitglieder noch einmal zu einer Reunions-Tour. |
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11.11.1965: Südrhodesien frei gegeben |
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Südrhodesien gehörte als britische Kolonie mit Njassaland und Nordrhodesien zur Zentralafrikanischen Föderation. 1964 entließ Großbritannien die Kolonien bis auf Südrhodesien in die Unabhängigkeit. Die zahlenmäßig unterlegene weiße Bevölkerung Südrhodesiens war nicht bereit, die britische Forderung nach Regierungsbeteiligung der afrikanischen Bevölkerung zu erfüllen. Der Premierminister und Verfechter der Rassentrennung Ian Smith erklärte einseitig das Land für unabhängig. Großbritannien und die UNO verhängten darauf ein Embargo und Sanktionen gegen den Apartheidstaat. 1980 wurde das Land offiziell unabhängig. Premierminister wurde Robert Mugabe, Chef der "Zimbabwe African National Union" (ZANU). |
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11.11.1958: USA reagieren auf Berlin-Ultimatum |
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Einen Tag nach dem Berlin-Ultimatum Chruschtschows drohten die USA der Sowjetunion mit militärischem Einsatz. Chruschtschow hatte in einer Rede in Moskau den Westmächten vorgeworfen, die Bestimmungen des Potsdamer Abkommens von 1945 nicht eingehalten zu haben. Für die weitere Präsenz der Westalliierten in West-Berlin bestehe daher kein Grund mehr. Am 27. November kündigte die sowjetische Regierung den Vier-Mächte-Status für Berlin auf. Gleichzeitig schlug sie vor, West-Berlin in eine "entmilitarisierte freie Stadt" umzuwandeln. Das Berlin-Ultimatum wurde vom NATO-Ministerrat und in Antwortnoten der drei Westmächte zurückgewiesen. Die Westmächte zeigten sich zu Verhandlungen bereit, jedoch nicht zur Aufgabe ihrer Berlin-Rechte. |
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11.11.1417: Kirchenspaltung beendet |
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Nachdem das Papsttum 1309 in die Abhängigkeit Frankreichs geraten war und in Avignon residierte, wurde in Italien ein Gegenpapst gewählt. Frankreich, Schottland und Neapel unterstützten das avignonesische Papsttum, das übrige Europa Rom. Um dies zu beenden, wurde 1409 in Pisa und 1414 in Konstanz ein Konzil einberufen. Mit der Wahl Oddo Colonnas zu Papst Martin V. einigten sich die zerstrittenen Parteien auf einen Papst. Durch seine tatkräftige Politik konnte er das durch langjährige Abwesenheit und Schisma geschwächte Ansehen des Papsttums erneuern und die zerrütteten Zustände im Kirchenstaat beseitigen. Er begann eine umfangreiche Bautätigkeit in Rom, die den mittelalterlichen Charakter der Stadt grundlegend veränderte. |
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