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7.7.1999: Clinton besucht Reservat |
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Als erster amtierender US-Präsident seit Franklin D. Roosevelt besuchte Bill Clinton ein Indianerreservat. Seine insgesamt viertägige Reise in ökonomisch angeschlagene Gebiete führte ihn am 7. Juli zunächst in die Pine Ridge Reservation in South Dakota, wo er die Oglala Sioux besuchte. Pine Ridge gehört zu den ärmsten Regionen im Land: Geschätzte 50 Prozent der Indianer in den USA sind arbeitslos, in Pine Ridge liegt die Arbeitslosigkeit bei 73 Prozent. Der Staatschef wollte mit seinem Besuch auf die schwierigen Lebensumstände der Ureinwohner aufmerksam machen. |
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7.7.1994: Walschützer gerammt |
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Ein norwegisches Küstenschiff rammte vor der norwegischen Küste ein Boot des kanadischen Walschützers Paul Watson, das schwer beschädigt abdrehen musste. Norwegen nahm 1993 unter Missachtung der Beschlüsse der internationalen Walfang-Kommission (IWC) die kommerzielle und wissenschaftliche Jagd auf die im Nordatlantik lebenden und unter Schutz stehenden Minke-Wale auf. Kein anderes Land der Welt tötete im 20. Jahrhundert so viele Wale wie Norwegen. Der Wert eines erlegten Minke-Wals liegt bei etwa 7.500 Euro. 1994 verdiente Norwegen 2,4 Milliarden Euro durch den Export von Fisch. Die Japaner bezahlen bis zu 275 Euro pro Kilo Walfleisch, das als Delikatesse gilt. |
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7.7.1976: Erstes Frauenhaus |
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Das erste Frauenhaus Deutschlands, in dem misshandelte oder von Misshandlung bedrohte Frauen und Kinder Schutz und Hilfe finden sollten, wurde in Berlin eröffnet. Auf der Flucht vor ihren gewalttätigen Männern kamen schon am ersten Tag 20 Frauen und Kinder in die Villa im Grunewald. Unter dem Motto "Frauen helfen Frauen" wurde dieser Zufluchtsort, der rund um die Uhr geöffnet war, von Frauen aus der autonomen Frauenbewegung betrieben. Die Finanzierung des Modellprojektes übernahmen der Berliner Senat und die Bundesregierung. Jährlich flüchten etwa 40.000 Frauen mit ihren Kindern vor gewalttätigen Männern in verschiedene Frauenhäuser. |
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7.7.1956: Wehrpflichtgesetz |
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Mit den Stimmen der Regierungskoalition aus CDU/CSU, FVP und DP verabschiedete der deutsche Bundestag das Wehrpflichtgesetz, dagegen stimmten SPD und FDP. Über die Frage, ob die bundesdeutschen Streitkräfte eine Berufs- oder eine Wehrpflichtigenarmee sein sollten, war seit Monaten gestritten worden. Für Verweigerer des Kriegsdienstes galt seitdem der Zwang zum Ersatzdienst, für Totalverweigerer die Androhung der strafrechtlich Verfolgung. Im Dezember 1956 wurde die Dienstzeit auf zwölf Monate festgesetzt. Am 1. April 1957 rückten die ersten Wehrpflichtigen in die Kasernen ein. |
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www.bundeswehr.de/... |
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Die Homepage des Bundesministeriums der Verteidigung bietet unter anderem Informationen zur Wehrpflicht, über Frauen in der Bundeswehr, das Berufsbild Soldat und die Geschichte der Bundeswehr. |
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