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26.2.2001: Befehl zur Zerstörung |
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Sie waren 1.500 Jahre alt, die eine 53 Meter und die andere 34 Meter hoch, die Buddha-Statuen von Bamian in Afghanistan - und gehörten zu den geschützten Denkmälern des Weltkulturerbes der UNESCO. Am 26. Februar 2001 befahl der oberste Taliban ihre Zerstörung. Die Riesenbuddhas von Bamian zählten bis zum Einmarsch der Sowjetarmee zu den beliebtesten Touristenzielen Afghanistans. Die beiden Buddhas, beeindruckten nicht nur durch ihre Monumentalität, sie sind auch kulturgeschichtlich von ungeheurem Interesse, denn in ihnen kommen und Ost und West, Asien und Europa zu einer einmaligen Synthese zusammen. Im März 2001 wurden die Riesenbuddhas dann zerstört - von ausländischen Taliban, einer Gruppe arabischer Milizionäre. |
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26.2.1991: Navigation im Internet |
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Der erste Webbrowser "WorldWideWeb" wurde offiziell der Öffentlichkeit präsentiert. Tim Berners-Lee hatte ihn im Herbst des Vorjahres entwickelt. Mit dem Programm ließen sich die ersten im weltweiten Datennetz vertretenen Inhalte darstellen. Später wurde der Browser von Berners-Lee in "Nexus" umbenannt die namentliche Nähe zum World Wide Web war zu groß. |
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26.2.1977: Abhöropfer Klaus Traube |
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Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" deckte eine illegale Abhöraktion des Verfassungsschutzes auf. Im häuslichen Arbeitszimmer des Atomwissenschaftlers Klaus Traube waren so genannte Wanzen angebracht, mit deren Hilfe Traubes Telefonate abgehört wurden. Er wurde fälschlicherweise verdächtigt, Kontakt zu einer terroristischen Vereinigung aufgenommen zu haben. Aufgrund der Einschätzung als "Sicherheitsrisiko" wurde Traube von seinem Arbeitgeber, der Firma Interatom, entlassen. Durch die Aufdeckung der Hintergünde im "Spiegel" geriet der "Fall Traube" zum Synonym für den "Atom- und Überwachungsstaat". Nach der "Lauschaffäre" profilierte sich der Reaktorexperte als vehementer Vertreter alternativer Energien. |
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26.2.1966: Apollo-Kapsel erprobt |
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Vom US-Raumflughafen Cape Canaveral startete erstmals eine unbemannte Apollo-Kapsel namens AS-201 der "National Aeronautics and Space Administration" NASA zu einem suborbitalen Flug. In 37 Minuten legte die Kapsel 8472 Flugkilometer zurück und landete planmäßig im Atlantischen Ozean. Der Flug diente als Vorbereitung der ersten Mondlandung in der Weltraumforschung. Nach zwei weiteren unbemannten Apollo-Flügen sollte im Februar 1967 die erste bemannte Kapsel zu mehreren Erdumkreisungen ins All geschickt werden. Beim Testlauf unter Realbedingungen kamen alle drei Astronauten der AS-204 ums Leben. Am 21. Juli 1969 fand das ehrgeizige Apollo-Projekt der NASA schließlich seinen Höhepunkt: Mit dem Astronauten Neil Armstrong, Commander der Apollo 11, betrat zum ersten Mal ein Mensch den Mond. |
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