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28.3.1828: Schuberts erstes und einziges Konzert |
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Der österreichische Komponist Franz Schubert trat zum ersten und einzigen Mal mit eigenen Werken vor öffentlichem Publikum auf. Im Konzertsaal der "Gesellschaft für Musikfreunde" in Wien spielte er einige seiner eigenen Stücke. Schubert komponierte und übte im Verborgenen, da sein Vater seinen Beruf verachtete. Er hinterließ zahlreiche Klavierwerke und symphonische Dichtungen, die zu dem Schönsten gehören, was in der deutschen Romantik entstand. Am 19. November 1828, nur wenige Monate nach seinem einzigen öffentlichen Konzert mit eigenen Werken, starb Schubert in Wien an einer Typhuserkrankung. Bei seinem Tod war etwa ein Drittel des Schaffens in Druck erschienen, jedoch ausschließlich in Österreich. Im Jahre 1826 hatte lediglich die Allgemeine Musikalische Zeitung in Leipzig die Klaviersonate in a-Moll gründlich gewürdigt. Von den großen Komponisten der Wiener Klassik unterschied sich Schubert durch die soziologischen Aspekte seines Schaffens: Er schrieb nicht für den herrschenden Feudaladel, sondern in erster Linie für sich selbst und danach für Menschen seines Milieus. |
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