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16.1.1979: Sturz des Schahs |
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Nach einem Generalstreik und Massendemonstrationen im Iran flohen der Schah Resa Pahlawi und seine Familie nach Ägypten. Der Herrscher ermöglichte so dem im Exil lebenden Schiitenführer Ayatollah Khomeini, mit seinen Anhängern daraufhin die Macht zu übernehmen und die erste islamische Republik auszurufen. Die islamische Revolution im Iran stellte ein Novum in der damals vom Kalten Krieg zweigeteilten Welt dar. Der Westen unter der Führung der Vereinigten Staaten von Amerika musste den Verlust eines bedeutsamen Alliierten in einer äußerst rohstoffreichen und konfliktgeladenen Region hinnehmen. Der Osten unter der Vorherrschaft der Sowjetunion hatte zu registrieren, dass international durchaus auch andere als sozialistische Umstürze möglich waren, die sich dem Einfluss des Kommunismus dauerhaft entzogen. |
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