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17.12.1999: Notstand in Venezuela |
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Nach zweiwöchigen Regenfällen und schweren Überflutungen erklärte die Regierung von Venezuela in acht Bundesstaaten den Notstand. Ganze Städte wurden von Schlamm- und Gerölllawinen begraben. Verschiedenen Schätzungen zufolge kamen bei der Katastrophe zwischen 15.000 und 50.000 ums Leben. Mindestens 150.000 Menschen wurden obdachlos. Besonders betroffen waren der Küsten-Bundesstaat Vargas und die Hauptstadt Caracas. Präsident Hugo Chávez wurde vorgeworfen, er habe zu spät auf die Unwetterwarnungen reagiert, weil er ein Referendum zur Verfassung nicht unterbrechen wollte. |
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