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4.12.1914: Revolutionäre erobern Mexiko-Stadt |
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Der mexikanische Revolutionär Francisco "Pancho" Villa eroberte mit seinen Truppen die Hauptstadt Mexiko-Stadt. Hier traf er mit Emiliano Zapata zusammen, der mit seiner Bauernarmee weite Teile von Morelos unter seine Kontrolle gebracht und das Haziendaland an die Kleinbauern verteilt hatte. Später spaltete sich das Lager der Revolutionäre. Zapata führte seinen Guerillakrieg aus den Bergen weiter. Schließlich wurde er in eine Falle gelockt und von Soldaten erschossen. Zapatas Idee, das Land dem zu geben, der es selbst bebaut, fand schon in der Verfassung von 1917 ihren Niederschlag. Noch heute verkündet jedes Jahr am 10. April der mexikanische Präsident, in der Tradition Zapatas zu stehen und den Bauern Gerechtigkeit widerfahren lassen zu wollen.
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