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19.3.1933: "Estado Novo" in Portugal |
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Mit der Absicht, Portugal in einen national-ständisch orientierten "Neuen Staat" ("Estado Novo") nach faschistischem Muster umzuwandeln, erließ der portugiesische Ministerpräsident Antonio de Oliveira Salazar am 19. März 1933 eine neue Verfassung. Sie verlieh ihm diktatorische Vollmachten. Er stütze sich auf die Einheitspartei Nationale Union. Als letzte europäische Kolonialmacht versuchte das Salazar-Regime, die Befreiungsbewegungen in den Überseegebieten zu unterdrücken. Nach Salazars Tod im Jahr 1970 blieb das reaktionäre System noch vier Jahre bestehen. 1974 beendete die überwiegend unblutige "Nelken-Revolution" die Diktatur. |
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