 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
5.1.1957: Eisenhower-Doktrin |
 |
Der damalige US-Präsident Dwight D. Eisenhower bat den Kongress um die militärische Kooperation mit den Nahost-Staaten. In der sogenannten Eisenhower-Doktrin wurde den Staaten des Nahen Ostens im Falle eines Angriffs der Sowjetunion militärische und wirtschaftliche Hilfe von Seiten der USA zugesichert. Mit dieser außenpolitischen Massnahme bestärkte Nordamerika den Nahen Osten in seiner feindlichen Haltung gegenüber kommunistischer Aggression und sicherte sich gleichzeitig eine stärkere politische und wirtschaftliche Kontrolle über die durch die Suezkrise von 1956/1957 erschütterte Region. Die Doktrin legitimierte u.a. die Entsendung der US-Flotte im April 1957 zum Schutze Jordaniens und die Verschickung US-amerikanischen Truppen in den Libanon 1958. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|