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10.11.1918: Rat der Volksbeauftragten |
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Mitglieder der MSPD und USPD schlossen sich zu einer sechsköpfigen Koalitionsregierung zusammen, die auf der Berliner Vollversammlung im Zirkus Busch von den Soldaten- und Arbeiterräten angenommen wurde. Prominenter Stellvertreter dieser Koalition war Friedrich Ebert, der am Tag zuvor zum Reichskanzler ernannt wurde, nachdem die Monarchie sich mit der Abdankung Wilhelms II. aufgelöst hatte. Um der jungen Republik eine demokratische Basis zu geben, drängte der neue Rat auf eine baldige Wahl einer verfassungsgebenden Nationalversammlung. Diese fand am 19. Januar 1919 statt, die SPD ging als stärkste Partei aus den Wahlen hervor. Zusammen mit DDP und Zentrum bildete sie die Regierung der "Weimarer Koalition". |
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