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1.12.1966: Große Koalition |
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Kurt Georg Kiesinger wurde zum Nachfolger des zurückgetretenen Ludwig Erhard vom Bundestag zum Bundeskanzler gewählt. CDU/CSU und SPD bildeten als Große Koalition die Regierung mit neun Ministern der SPD und elf von der CDU/CSU. In dieser Legislaturperiode kam es zu ersten Annäherungen an die Deutsche Demokratische Republik. Außerdem wurde die Notstandsverfassung gebilligt. Koalitionsstreitigkeiten gab es wegen der Unterschrift unter den Kernwaffensperrvertrag. Nach den Bundestagswahlen vom 29. September 1969 löste ein sozial-liberales Kabinett die Große Koalition ab. Kiesinger trat dem neuen Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) als Oppositionsführer entgegen. |
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