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28.12.1984: Sieg für Rajiv Gandhi |
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Der indische Premierminister Rajiv Gandhi gewann mit seiner Kongresspartei die Parlamentswahl in Indien deutlich. Der Sohn der ermordeten Premierministerin Indira Gandhi konnte die unterschiedlichen, zum Teil verfeindeten, religiösen Gruppierungen in Indien vereinen. Die Nehru/Gandhi-Dynastie und ihre Kongresspartei bestimmten 37 Jahre lang die politische Entwicklung Indiens. Nehru galt als Staatsmann und Visionär, seine Tochter Indira Gandhi als kühl kalkulierende Machtpolitikerin. Die Stabilität der Demokratie wurde weder durch ethnische Konflikte, wie den Kampf der Sikhs um einen eigenen Staat Khalistan, noch durch die Ermordungen von Indira Gandhi (1984) und Rajiv Gandhi (1992) erschüttert. |
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