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1.10.1921: Erstes deutsches Müllkraftwerk |
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Das erste deutsche Müllkraftwerk wurde im Berliner Stadtteil Schöneberg in Betrieb genommen. Die Berliner Behörden wollten mit dem neuen Verfahren die Energieprobleme der Metropole lösen. Durch die Verbrennung wurde Energie frei gesetzt, die in elektrischen Strom umgewandelt werden konnte. Außerdem konnte auf diese Weise der Müll vieler Haushalte, der während der 1920er Jahre massiv angestiegen war, entsorgt werden. Für die umliegenden Wohngebiete im dicht besiedelten Bezirk Schöneberg wurden die ungefilterten Abgase aus den Schloten der Müllverbrennungsanlage schon bald ein Problem. Aus ökologischen Gründen werden heute keine Müllverbrennungsanlagen mehr in Innenstädten betrieben. |
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