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6.7.1967: Krieg um Biafra |
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Truppen der nigerianischen Regierung marschierten in die Provinz Biafra ein. Die Region hatte sich wenige Wochen zuvor für unabhängig erklärt. Der Krieg um Erdölförderrechte kostete zwei Millionen Menschen das Leben, wovon 1,5 Millionen an Hunger starben. Die Weltöffentlichkeit war schockiert von den Bildern des Elends. Die Sowjetunion und Großbritannien versorgten die Zentralregierung mit Waffen und machten sich damit mitschuldig. Weltweit entstanden Biafra-Komitees, die auf die Leiden der Biafraner aufmerksam machten. Aus diesen Komitees bildeten sich zahlreiche Menschenrechtsorganisationen zum Schutz von ethnischen und religiösen Minderheitengruppen, wie zum Beispiel die "Gesellschaft für bedrohte Völker". |
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