Kalenderblatt dw.com
Amelie Fried 1958: Amelie Fried Richard J. Roberts 1943: Richard J. Roberts
Franz Josef Strauß 1915: Franz Josef Strauß John Macleod 1876: John Macleod
Leopold Ullstein 1826: Leopold Ullstein Marie Joseph Motier Marquis de Lafayette 1757: Marie Joseph Motier Marquis de Lafayette
Moses Mendelssohn 1729: Moses Mendelssohn
6.9.1958: Amelie Fried
Deutsche Moderatorin, Journalistin und Schriftstellerin. Die Tochter eines Zeitungsverlegers machte ab 1984 als Moderatorin des Jugendmagazins "Live aus dem Alabama" (Bayerischer Rundfunk) und von 1987 bis Ende 1989 als Gastgeberin der ZDF-Talkshow "live" auf sich aufmerksam. 1988 schloss sie mit einem Dokumentarfilm das Studium an der Münchener Hochschule für Film und Fernsehen ab. Nach einem vorübergehenden Rückzug vom Fernsehen überzeugte sie 1992 als Moderatorin des Politmagazins "stern tv". Seit 1998 moderiert Amelie Fried, die auch als Autorin von Kinderbüchern und Beziehungskomödien erfolgreich ist, gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo die Talkshow "III nach Neun" bei Radio Bremen.
www.radiobremen.de/tv/3nach9/moderatoren...
Ein Eintrag zu Amelie Fried auf den Seiten von "radiobremen".
www.perlentaucher.de/autoren/1598.html...
Eine kurze Biografie Frieds und Rezensionen ihrer Bücher.
6.9.1943: Richard J. Roberts
Britischer Chemiker und Molekularbiologe. Nachdem er 1968 in anorganischer Chemie an der Universität Sheffield promoviert hatte, war Roberts zunächst als Forschungsmitarbeiter in Harvard tätig. 1972 lernte er am Cold Spring Harbor Laboratory den Genforscher Phillip Sharp kennen. 1977 fanden die beiden Forscher unabhängig voneinander heraus, dass Gene nicht aus einem kontinuierlichen DNS-Abschnitt bestehen, sondern mosaikartig aufgebaut sind. Codierte, in Eiweiß übersetzbare Bereiche werden von erbinformationslosen Sequenzen unterbrochen. Dadurch können bei der "Spleißung", der enzymatischen Spaltung des Gens, aus der selben Erbanlage verschiedene Produkte entstehen. 1993 wurden Roberts und Sharp für ihre Entdeckung mit dem Medizinnobelpreis ausgezeichnet.
nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/lau...
Autobiografie des Nobelpreisträgers Richard J. Roberts.
(Englisch)
6.9.1915: Franz Josef Strauß (†3.10.1988)
Deutscher Politiker. Strauß war 1945 maßgeblich an der Gründung der Christlich-Sozialen Union in Bayern beteiligt und war von 1961 bis zu seinem Tod CSU-Parteichef. Ab 1949 Abgeordneter des Bundestags, war er im Kabinett Adenauer Minister für Sonderaufgaben, später für Atomfragen und von 1956 bis 1962 Verteidigungsminister. 1962 musste Strauß wegen seiner Verwicklung in die "Spiegel-Affäre", in deren Verlauf gegen Mitarbeiter des Magazins wegen Landesverrats ermittelt wurde, zurücktreten. Von 1966 bis 1969 war er Finanzminister der Großen Koalition, ab 1978 Ministerpräsident in Bayern. Als Kanzlerkandidat der CDU/CSU unterlag er 1980 Helmut Schmidt. Aufsehen erregte der Politiker durch eine Chinareise 1975 und die Vermittlung eines Milliardenkredits an die DDR im Jahr 1983.
6.9.1876: John Macleod (†16.3.1935)
Kanadischer Physiologe. Für die Entdeckung des Insulins wurde Macleod zusammen mit Frederick Gr. Banting 1921 mit dem Medizinnobelpreis ausgezeichnet. Das Studium der Medizin absolvierte er an der Universität von Aberdeen, das er 1898 mit Auszeichnung beendete. Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt in Leipzig wurde er 1899 nach London berufen und hielt dort 1902 Vorlesungen in Biochemie. Ein Jahr später erhielt er seine erste Professorenstelle für Physiologie an der Universität von Cleveland/Ohio. Nach einem weiteren Lehrauftrag in Toronto kehrte er 1928 als Professor an seine ehemalige Universität in Aberdeen zurück.
nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/lau...
Biografie des Wissenschaftlers John Macleod.
(Englisch)
www.med.uni-giessen.de/itr/history/inshi...
Die Geschichte des Insulins und seine Erforschung.
(Englisch)
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