 |
 |
 |
 |
 |
 |
3.10.1938: Eddie Cochran (17.4.1960) |
 |
Eigentlich Edward Ray Cochran, US-amerikanischer Rocksänger. Cochran begann als Country- und Rockabilly-Interpret und gründete 1954 mit seinem Bruder Garland Perry Cochran die Band "Cochran Brothers". 1955 setzte er seine Karriere als Solist fort. 1958 errang er mit dem Song "Summertime Blues" und "C´mon Everybody" großen Erfolg. 1960 kam Cochran durch einen Autounfall während einer Tournee durch England ums Leben. Seine aggressiven Songs fanden in der Rockmusik-Szene der 1970er und 1980er Jahre viele Nachahmer. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
3.10.1936: Steve Reich |
 |
US-amerikanischer Komponist. Steve Reich prägte in der Mitte der 1960er Jahre in den USA die so genannte Minimal Music. Zwischen 1953 und 1961 studierte er an der New Yorker Cornell University Philosophie und anschließend Komposition an der Juilliard School of Music. Daraufhin absolvierte er ein zweijähriges Kompositionsstudium am Mills College in Oakland. 1966 gründete er in New York ein Ensemble, das inzwischen unter dem Namen "Steve Reich and Musicians" auf 18 Musiker angewachsen ist. Zu seinen berühmtesten Werken gehören "Come out" (1966) und "Drumming" (1971). |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
3.10.1925: Gore Vidal (31.7.2012) |
 |
Eigentlich Eugene Luther Vidal, US-amerikanischer Schriftsteller. In seinem Werk äußert er sich in Form von knapper Prosa zu sozialen und kulturellen Problemen der Gesellschaft. Nach seinem Studium meldete er sich zur Armee und diente im Zweiten Weltkrieg. Seine Kriegserfahrungen verarbeitete er in seinem Roman "Williwaw", der 1946 erschien. Der Roman "Geschlossener Kreis" (1948) erregte Aufsehen, weil er sich darin mit Homosexualität auseinandersetzt - in den 1940ern noch ein "ungewöhnliches" Thema. Vidal verfasste zahlreiche Bühnenstücke und Drehbücher, für die er ausgezeichnet wurde. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
3.10.1904: Charles John Pedersen (26.10.1989) |
 |
US-amerikanischer Chemiker. Pedersen gilt als Begründer der "Wirt-Gast-Chemie", welche die Stimulation der Funktion biologischer Enzyme oder natürlicher Hormone in einem Organismus ermöglicht. Er studierte unter anderem an der University of Dayton sowie am Massachusetts Institute of Technology. 1927 begann er seine 42-jährige Tätigkeit bei "E.I. du Pont de Nemours and Company". Zu dieser Zeit stellte die Firma Gummi- und Petroleumprodukte her. Pedersen entwickelte chemische Stoffe zur Verzögerung der Oxidation. Er erforschte Verbindungen metallischer mit nicht-metallischen Ionen. Charles John Pedersen wurde 1987 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|