 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
25.4.1940: Al Pacino |
 |
Eigentlich Alfredo James Pacino, US-amerikanischer Filmschauspieler. Bereits während der Schulzeit fiel Pacinos schauspielerisches Talent auf. 1967 feierte er erste Erfolge mit Israel Horowitz' Off-Broadway-Stück "The Indian Wants the Bronx". Eine Hauptrolle in Francis Ford Coppolas "Der Pate" brachte ihm die erste Oscar-Nominierung und den Durchbruch als Hollywood-Schauspieler. Auch die beiden folgenden "Paten"-Filme wurden Welterfolge, ebenso wie Pacinos Darstellung eines korrupten Polizisten in "Serpico" (1974). 1996 betätigte er sich erstmals selbst als Regisseur, als er eine Neuinterpretation des Shakespear-Dramas "Richard III. unter dem Titel "Al Pacino's Looking for Richard" in die Kinos brachte. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
25.4.1927: Albert Uderzo |
 |
Französischer Zeichner. Uderzo begann nach 1945 für verschiedene belgische und französische Zeitungen als Zeichner und Cartoonist zu arbeiten. Zunächst an US-amerikanischen Vorbildern orientiert, entwickelte er in den 1950er Jahren seinen eigenen Zeichenstil. 1952 traf er den Autor René Goscinny. Zusammen mit ihm gründete er Zeitschrift "Pilote", die durch die Abenteuer des Jagdfliegers "Mick Tanguy" (1959-1965) bekannt wurde. Auf der Suche nach einer Gegenfigur zu den traditionellen Comichelden US-amerikanischer Prägung erfanden die beiden im Jahr 1959 den Gallier "Asterix", dessen Auflage bereits vier Jahre später die Millionengrenze erreichte. Auch nach dem frühen Herztod von Goscinny 1977 setzte Uderzo die Asterix-Reihe fort. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
25.4.1918: Ella Fitzgerald (15.6.1996) |
 |
US-amerikanische Jazz-Sängerin. Ihre kraftvolle, drei Oktaven umfassende Stimme erregte schon früh Aufsehen, so dass sie 1935 von Chick Webb unter Vertrag genommen wurde. Nach Webbs Tod leitete sie sein Orchester weiter. Entscheidend für ihre weitere Karriere wurde die Begegnung mit dem Jazz-Förderer und Starmanager Norman Granz im Jahr 1946. Er setzte sie zunächst in seinem Orchester ein, wurde 1954 ihr persönlicher Manager und ebnete ihr den Weg zur "First Lady des Jazz". Berühmt wurde Fitzgerald durch die Song Books von Cole Porter, Irving Berlin, Jerome Kern und George Gershwin. Ihr Repertoire reichte von Swing, Bebop und Blues bis zu Popmusik. Bis weit in die 1980er Jahre absolvierte Fitzgerald zahllose erfolgreiche Tourneen. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
25.4.1918: Astrid Várnay (4.9.2006) |
 |
US-amerikanische Sängerin. Die in Stockholm geborene Tochter ungarischer Emigranten übersiedelte mit ihren Eltern 1920 in die USA, wo sie zunächst von ihrer Mutter, dann von Hermann Weigert in Gesang ausgebildet wurde. 1941 gelang ihr der Sprung an den Broadway, wo sie, nachdem sie für eine erkrankte Sängerin eingesprungen war, für zwölf Spielzeiten die Hauptrolle an der "met" erhielt. 1943 nahm Várnay die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an, auch wenn sie sich nach Kriegsende hauptsächlich in Deutschland aufhielt. Im folgenden Jahr folgt die Heirat mit ihrem früheren Lehrer Hermann Weinert. Schon bald wurde sie zu den bedeutendsten Wagner-Sopranistinnen ihrer Zeit gezählt. 1948 folgten erste Auftritte in Europa, 1951 bis 1968 trat sie als Brünnhilde und Isolde immer wieder bei den Bayreuther Festspielen auf. Zahlreiche Gastauftritte in ganz Europa festigten ihren Ruf als eine der besten Opernsängerinnen ihrer Zeit. |
 |
 |
|
|
 |
 |
|
 |
|
|
|
 |
|
 |
|