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18.12.1950: Gillian Armstrong |
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Australische Film-Regisseurin. Während ihrer Ausbildung an einer Kunstschule in Melbourne realisierte Armstrong 1971 mit "Roof Needs Mowing" ihren ersten Kurzfilm. Darauf folgten mehrere Kurz- und Dokumentarfilme. Sie weckte das Interesse der Produzentin Margaret Fink, die Armstrong 1977 als Regisseurin für "My Brilliant Career" verpflichtete. Seit den 1930er Jahren war sie damit die erste Frau in Australien, die Regie bei einem Spielfilm führte. Der Film wurde ein internationaler Erfolg und erhielt mehrere Auszeichnungen. 1984 drehte sie zum ersten Mal in Hollywood. "Mrs. Soffel" mit Diane Keaton war erfolgreich. Weitere Filme von Gillian Armstrong sind u.a.: "The Lazy Days of Chez Nous" (1993), "Betty und ihre Schwestern" (1994) und "Oscar & Lucinda" (1997). |
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18.12.1946: Steven Spielberg |
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US-amerikanischer Filmregisseur. Spielberg zählt zu den erfolgreichsten Regisseuren der Kinogeschichte. Nachdem der in Cincinnati geborene Spielberg zu Beginn seiner Karriere mit Action- und Unterhaltungsfilmen bekannt wurde, befasst er sich seit längerem auch mit ernsthafteren Stoffen. Zu seinen Erfolgsfilmen gehören unter anderem die Klassiker "Der weiße Hai" aus dem Jahr 1975, die zwischen 1980 und 1988 entstandene "Indiana-Jones"-Trilogie sowie "E.T." (1981) und "Jurassic Park" (1993). Weitere bekannte Werke Spielbergs sind "Die Farbe Lila" (1986), "Schindlers Liste" (1994) und "Der Soldat James Ryan"(1998). Das Porträt des Fabrikbesitzers Oskar Schindler, der während des Nationalsozialismus durch sein persönliches Engagement zahlreiche Juden rettete, wurde mit mehreren "Oscars" ausgezeichnet. |
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18.12.1939: Harold Eliot Varmus |
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US-amerikanischer Mediziner und Krebsforscher. Varmus gelang 1976 gemeinsam mit Michael Bishop der Nachweis von möglicherweise krebsverursachenden Erbanlagen in gesunden Körperzellen. Für die Entdeckung dieser potenziellen Krebsauslöser, den sogenannten Onkogenen, wurden die beiden Forscher im Jahr 1989 mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt. Varmus war nach seinem Studium in Harvard und an der Columbia University am Nationalen Krebsforschungsinstitut der USA tätig. Von 1970 bis 1993 lehrte und forschte er an der University of California, bevor er 1993 zum Direktor der Nationalen Gesundheitsinstitute ernannt wurde. |
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18.12.1928: Józef Glemp |
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Polnischer katholischer Theologe und Kardinal. Glemp wurde 1956 zum Priester geweiht und studierte anschließend in Rom Kirchenrecht. In den Jahren von 1964 bis 1967 war er Sekretär am Priesterseminar und Notar der bischöflichen Kurie und des Metropolitengerichts in Gniezno (Gnesen). 1979 wurde Glemp zum Bischof, 1981 zum Erzbischof und Primas von Polen ernannt. Sein politisches Engagement gegen das kommunistische Regime in seiner Heimat wurde vom polnischen Papst Johannes Paul II. ausdrücklich befürwortet. Nach der Verhängung des Kriegsrechts 1981 setzte sich Glemp bei der Militärregierung für die Freilassung inhaftierter Oppositioneller und für die Beendigung des Ausnahmezustandes ein. 1983 wurde er zum Kardinal ernannt. |
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