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8.11.1916: Peter Weiss (10.5.1982) |
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Deutscher Schriftsteller, Maler und Grafiker. Weiss emigrierte 1934 über England nach Prag. 1938 erhielt er für sein Gemälde "Gartenkonzert" den Akademiepreis. 1939 floh er über die Schweiz nach Schweden. In den 1960er Jahren veröffentlichte Weiss erste schriftstellerische Werke und wurde vor allem durch experimentelle Prosa und Dramen bekannt, z.B. für "Die Verfolgung und Ermordung des Jean Paul Marat" von 1964. Für den autobiografisch gefärbten Roman "Fluchtpunkt" von 1963 erhielt er im Mai 1963 den Schweizer Charles-Veillon-Literaturpreis. In seiner späteren Romantrilogie "Ästhetik des Widerstands" (1975 bis 1981) setzte er sich mit der Funktion der Kunst in Zeiten politischer Verfolgung und Unterdrückung auseinander. |
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8.11.1913: Rudolf Harbig (5.3.1944) |
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Deutscher Leichtathlet. Harbig war einer der erfolgreichsten deutschen Leichtathleten. Seit 1934 beim Dresdner SC aktiv, nahm er 1936 an den XI. Olympischen Spielen in Berlin teil, wo er mit der 4 x 400 Meter-Staffel den 3. Platz belegte. Als Mittelstreckenläufer stellte er 1939 den Weltrekord über 800 Meter in 1:46,6 Stunden auf, der erst 1955 geschlagen wurde. Weitere Weltrekorde stellte Harbig über 400 und 1000 Meter auf. Im Zweiten Weltkrieg fiel Rudolf Harbig in der Ukraine. |
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8.11.1909: Katherine Hepburn (29.6.2003) |
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US-amerikanische Schauspielerin. Die Hepburn gab in der Presse unterschiedliche Geburtsdaten an, so dass nicht bekannt ist, ob sie tatsächlich an diesem Tag ihren Geburtstag feiert oder am 12. Mai 1907. Sie feierte als Schauspielerin internationale Erfolge in zahlreichen Filmen. Ihre Rollen waren häufig von einer komödiantischen und charmanten Art gekennzeichnet. Neun ihrer Filme drehte sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Spencer Tracy. Bereits ihr dritter Film "Morning Glory" (1933) brachte ihr den ersten "Oscar" ein. Einen weiteren großen Filmerfolg hatte sie 1938 mit Howard Hawks' klassischer Screwball - Komödie "Bringing up Baby" (1938; dtsch. "Leoparden küßt man nicht") und "The African Queen" (1951) an der Seite von Humphrey Bogart. Katherine Hepburn drehte über 50 Filme und bekam viele Auszeichnungen, darunter vier Oskars. |
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members.aol.com/khwebring/... |
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"The Katherine Hepburn Webring" umfasst eine Biografie und eine Filmografie sowie eine Linksammlung über die Schauspielerin. |
(Englisch) |
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www.nobby.de/e_maq.htm... |
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Rezension des Films "The African Queen" mit einer Biografie Hepburns, Humphrey Bogarts und des Regisseurs John Huston. |
(Englisch) |
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8.11.1900: Margaret Mitchell (16.8.1949) |
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US-amerikanische Schriftstellerin. Mitchell schrieb 1936 den auflagenstärksten Roman des 20. Jahrhunderts, "Vom Winde verweht", nachdem sie für ihre Heimatstadt Atlanta in Georgia als Reporterin tätig war. In "Vom Winde verweht" schilderte sie exemplarisch am Beispiel der Gutsbesitzerin Scarlett O'Hara den Untergang der Südstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg. Im Jahre 1936 erhielt sie den Pulitzer-Preis für den besten Roman des Jahres. Das Buch wurde verfilmt, die Hauptrollen spielten Glark Gable als Rhett Butler und Vivien Leigh, die einen Oskar für die Hauptrolle der Scarlett O'Hara gewann. Insgesamt gab es neun Oskars für die Verfilmung. |
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members.aol.com/ttelracs/gwtw2.htm... |
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Essay über Margaret Mitchell sowie zahlreiche Informationen über das Buch und den gleichnamigen Film "Vom Winde verweht". |
(Englisch) |
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www.gwtw.org/... |
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Offizielle Web-Seite des "Margaret Mitchell House and Museum" mit einer Biografie der Schriftstellerin und einer virtuellen Museumstour. |
(Englisch) |
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